Dienstag, 20. August 2013

Was steht denn da vor unserem Grundstück?


 So langsam scheinen sich die Erschließungsarbeiten dem Ende zu nähern. Die Versorgungsleitungen scheinen alle im Boden zu sein und der (Bau)Straßenuntergrund wird aufgefüllt. Aktuell findet das genau vor unserem Grundstück statt. Folgendes Bild bot sich mir heute Abend...


Dazu gab es noch lustige Post vom Finanzamt: Die Bescheide über den Einheitswert und den Grundsteuermessbetrag. Den Erläuterungen entnahm ich immerhin, dass der Brief als zugestellt gilt, da er zugestellt wurde und das der Inhalt eventuell auch gar keine Relevanz hat. Vielleicht aber auch doch...

Große Literatur!!!!!!!!!

Wie auch immer; der gute alte amtliche Umrechnungskurs kam auch noch einmal zu Ehren, da der Einheitswert nach dem (in DM (!) angegebenen) Bodenwert berechnet wird.

Der seltene Satz beruhigt dann doch: "Aufgrund dieses Bescheides sind keine Zahlungen zu leisten..." Na dann....

Mittwoch, 7. August 2013

Wie hoch hinaus?

Es ist immer noch unsere zentrale Frage: wie hoch soll der Kniestock ausfallen. Momentan steht 1,30 m im Vertrag, aber es spricht Einiges für eine Erhöhung auf 1,40 m.

- Mehr Stellfläche, mehr Nutzfläche im Obergeschoss
- mehr Platz für die Rolläden im Wintergarten
- mehr Möglichkeiten die Fenster im Obergeschoss nach Außen zu verschieben und so eine Innenwand    ebenfalls zu verschieben mit dem Nutzen eines größeren Kinderzimmers
- 10 cm mehr Stehhöhe im Spitzboden
- die Möglichkeit eines Dremelfensters im Kinderzimmer

Was spricht dagegen?
- wir kratzen hart an der erlaubten Höhe aus dem B-Plan
- optisch kann das ganze schon etwas turmartig wirken
- Mehrkosten ( wenn auch nachvollziehbare)

Wir werden sehen wie hoch die Reise hinausgeht...

Reise nach Mekka...

Nachdem wir in den letzten Wochen recht wenig tun konnten und uns mehr am Fortschritt auf dem Baugelände erfreut haben, können wir endlich einmal wieder etwas konkreter an die Planungen gehen.

Wir hatten einen Termin in Frankenberg mit unserem Kundenbetreuer ausgemacht um uns a) einmal persönlich kennenzulernen und b) eine ganze Reihe von Ideen und Fragen durchzugehen. Herr "C" zeigte sich gut informiert über unseren Vertrag und die zwischenzeitlich über ihn an den Architekten  weitergeleiteten Grundrissideen. Angenehm war auch, dass er sich wirklich viel Zeit (und sicher auch Geduld) für uns genommen hat. Schließlich war es ja kein offizieller Termin der normalen Auftrags-Abwicklung.

Nachdem wir viele offene Kleinigkeiten und Fragen des weiteren Ablaufes erörtert hatten, gab es noch ein paar Tipps bezüglich des zweiten Fluchtwegs. Dieser kann sich auf Grund der vorgeschriebenen Fenstergröße auf die Optik auswirken, da u.U. die beiden bodentiefen DG-Fenster nicht mehr symmetrisch sind. Lösung: Das " nicht-bodentiefe" Fenster im DG (wird wohl im Büro sein) wird der Fluchtweg.

Auch die Positionierung der LWZ wurde thematisiert und könnte im Planungsgespräch noch einiges an Kreativität erfordern.


 

Gute Eindrücke gab uns noch einmal eine ausführliche Beschäftigung mit der Bemusterungs-Ausstellung .

Die Außenansicht steht soweit. Bislang waren wir davon ausgegangen, die Dachfarbe noch einmal per Antrag ans Bauamt von "Rot" auf "Schwarz/Antrazit" abzuändern zu versuchen (B-Plan schreibt eigentlich "rot" vor. Nachdem wir uns am kleinen "Außenfarbgebungszusammenstellsimulationstürmchen" im Bauherrenzentrum unsere Farben einmal zusammengestellt haben (Dach, Dachrinne, graue Untersichten, weißer Putz, grauer Sockelputz) scheinen wir aber sogar die "rote" Lösung besser zu finden und sparen uns den ( wohl auch wenig aussiuchtsreichen Antrag).



Die Rolläden, Fensterbänke, Lichtschalter, Klingel, Wandradio etc.sind für uns auch soweit klar. Hier bleibt es soweit im Standard, danach wohl nur noch selten.

Das Thema "Treppe" haben wir auch geklärt: Es kann definitiv NICHT herausgenommen werden, ein Umstand der dem Kundenbetreuer offensichtlich selber etwas unangenehm war. Es wird wohl die dunkle Beize mit Edelstahlstreben werden. Super gefiel uns aber auch diese ausgestellte dunkle Eichentreppe mit hellen Stufen,

 

Super gefiel uns aber auch diese ausgestellte dunkle Eichentreppe mit hellen Stufen:


 
Mal sehen wie wir die nach der Kenntnis des Preises finden.

Zu den Bädern: Die Auswahöl ist riesig und es scheint eine komplette Jahresproduktion Princess Ceramic dort zu lagern... Es gibt durchaus brauchbare Fliesen im Standard, aber es gibt echte Träume im Aufpreis-Segment! ;-) Wir werden einmal die genaue Menge an Fliesen ermitteln und schauen und rechnen was wir uns an Träumen leisten können. Dem können wir sicherlich einiges an nicht gefliesten Wandflächen gegenrechnen .

Erstes Fazit: ein Besuch im Frankenberg lohnt sich sehr, vor allem ohne den Druck abschließender
Entscheidungen. Ein Rundgang durch die beiden Musterhäuser rundete den Besuch ab. Erkenntnisse hier: es wird definitiv höhere Innentüren geben, das Raumgefühl ist es auf jeden Fall wert! Und: die Fenster werden wir innen weiß lassen, die dunklen im Musterhaus lassen die Räume tatsächlich kleiner und dunkler wirken.