Donnerstag, 27. März 2014

Matschepampe...

... würde unsere Lütte zu dem Beton sagen, der heute in unsere Bodenplatte gerieselt ist. Schnell, sauber und exakt haben die Jungs von der Firma Knecht das hinbekommen: Klasse! Da auf der Nachbarbaustelle gleichzeitig die Platte geschüttet wurde, bot sich von Weitem ein imposantes Bild...

Dienstag, 25. März 2014

Dixiland

Das erste Gebäude steht; und es ist nicht das Unwichtigste.
Ansonsten sprießen die Rohre und der Graben für die Frostschürze ist auch schon ausgehoben. Es soll heute noch der Beton rein. Ein irres Gefühl wie es jetzt plötzlich losgeht und vor allem die Unsicherheit weicht, ob das mit der Gründung alles so hinhaut. Ma kann es halt nicht beurteilen und die beiden Firmen scheinen zu wissen was sie tun und sie schaffen es sogar gut gemeinsam auf der Baustelle zu werkeln.

Gründungspolster trifft Bodenplatte

Nach dem eher gemütlichen Aufgalopp der Tiefbauer nimmt die Sache langsam Fahrt auf. Zunächst durfte ich mit "künzeln" eines der laut Google seltensten deutschen Wörter lernen und diese Methode, besser bekannt als Rammsondenmessung, mittels der "Rammsonde LRS 5" gleich einmal als Assistent und Zeuge mitmachen. Hierzu wird ein Gewicht aus einer bestimmten Fallhöhe auf einen Metallring fallengelassen, der sich wiederum an einem Stab befindet. Gemessen wird die Zahl der Stöße, die man benötigt um den Stab 10 cm in den Boden zu bringen. Erreichet werden müssen Werte von 5-8 Stößen. Die ersten 10 cm gelten hierbei weniger, weil das Gründungspolster beim Rütteln erst etwas tiefer wirklich richtig verfestigt ist. Im relevanten Bereich kam unser Polster auf die sehr guten Werte von 7 - 11 Schlägen. Das Haus sollte also halten...
Kurz darauf traf auch die Firma Knecht (Bodenplatte) ein und begann mit den Vorbereitungen. Prallel dazu wird Möller-Bau noch die Gräben für die Frostschürze ausheben, die heute noch gegossen werden sollen. Ne wat is spannend....

Sonntag, 23. März 2014

Post wie wir sie lieben

Heute war einmal wieder ein dicker Umschlag von Fingerhaus im Kasten. Die endgültigen Ausführungspläne, einige Details zum weiteren Ablauf und vor allem: Der NEUE Stelltermin in der 20. KW! Wir sind also nochmal eine Woche vorgerückt udn ehrlich gesagt ziemlich begeistert davon!!!

Freitag, 21. März 2014

Tiefbau 2. Tag

Und fröhlich drehten sich die Bagger weiter. Es läuft gut an, die Jungs kommen zügig voran und unser Tiefbauer macht einen guten Eindruck. Der Chef persönlich ist oft anwesend, spricht viel mit uns ab und beachtet Vorgaben der Bodenplattenfirma und aus dem Bodengutachten sehr genau. Dazu gehört auch das Beachten des Hinweises, den Boden nicht durch schweres Gerät zu stark durchzuwalgen und so Wasser hochzupumpen. Also amcht es der leichte Bagger und der Radlader übernimmt außerhalb der Baugrube. Zusätzlich scheinen wir kaum Boden austauschen und auf die Depinie bringen zu müssen. Der gelöste Mutterboden macht auch einen ganz brauchbaren Eindruck. Die Anspannung bzgl. der Blackbox "Erdarbeiten" löst sich also langsam etwas. Neben dem Aushub für das Haus (inkl. 1m Arbeitsraum) ist auch schon der Kranstellplatz und ein Großteil der Einfahrt abgeschoben, der erste Samd eingebracht und Montag geht´s weiter.

Donnerstag, 20. März 2014

Montag, 17. März 2014

um aktuell zu bleiben

Es passiert nicht immer Spektakuläres, aber es passiert immer etwas:

- Die Ausführungspläne wurden gecheckt und freigegeben
- Die Gebäude- und die Bauherrenhaftpflicht-Versicherungen abgeschlossen

Und ansonsten freuen wir uns weiter auf den Bagger :-)

Freitag, 14. März 2014

1. Baustellengespräch, Ausführungspläne 1.0 und Bau BG

Weiter geht's mit den spannenden Terminen. Heute gab es dann das Treffen mit dem Bauleiter der Firma Knecht (Bodenplatte) und dem Tiefbauer. Unsere Versorgungsbetriebe glänzen langsam mit ihrem etwas gebremsten Charme und kommen zu "solchen Terminen" nicht dazu. Naja, muss ja auch nicht, aber dass sie auch die Bauanschlüsse nicht rechtzeitig liefern können, ist schon eher schwach. Wir lösen das Problem aber wohl über ein erstes Positivbeispiel der Nachbarschaftshilfe.

Nachdem unsere Nachbarn sage und schreibe 2,50 m Boden austauschen mussten (Versickerungsfähigkeit vs. Lehmschicht), sind wir froh über den Vorschlag des Bauleiters, mittels einer Frostschürze das Thema "Wasser unter der Bodenplatte" zu lösen und das mit deutlich weniger finanziellem Aufwand, als er beim Bodenaustausch in dieser Dimension angefallen wäre.

Weiterhin haben wir die Abwasserleitungen verlegt, so dass diese nicht mehr - wie zunächst geplant - unter der Bodenplatte durchgeführt werden, sondern das Haus auf dem kürzesten Wege verlassen. Ich nehme im Falle einer Verstopfung jedenfalls lieber das Pflaster in der Einfahrt auf, als den Küchen- und Wohnzimmerfußboden aufzukloppen.

Ansonsten wurde noch der Kranstellplatz festgelegt und einige Formalien geklärt, die Höhen noch einmal überprüft und die To-Do-Liste hat einen Haken mehr....

Auf jeden Fall war es ein angenehmes Gespräch und unser Tiefbauer macht einen guten Eindruck. Typ: "Ehrbarer Handwerker vom alten Schlag"; Auftrag per Handschlag... (auf Grundlage eines sehr ausführlichen Angebotes natürlich).

Für Beschäftigung übers Wochenende ist auch gesorgt:

Die Ausführungspläne sind gekommen und müssen dringend geprüft und dann freigegeben werden. Die Bau BG hat ihren Vernehmungsbogen zugeschickt, in dem wir angeben sollen, welcher Bauhelfer sich zukünftig wann verletzt haben wird... Wenn ich das beim ersten Querlesen richtig verstanden habe...

Donnerstag, 13. März 2014

Die Pflöcke sind eingeschlagen

Nächster Step: Heute war der Vermesser da und hat die Feinabsteckung vorgenommen. Die Hausecken wurden hierbei um 2,5 m nach außen versetzt markiert, um genügend Arbeitsraum für die Tiefbauer zu lassen. Zur Zeit sieht es ein wenig nach Spargelfeld aus:

 
 
Leider gibt es einige Baufirmen, die unbebaute Nachbargrundstücke gerne einmal als Park- und Lagerfläche nutzen. Die etwas bizarr anmutende No-Name-Firma auf unserer Nachbarbaustelle gehört da auch zu, so das ich heute tatsächlich etwas piefig werde, und unser Grundstück mit Pfosten und Kordel eingrenzen werde. Eine weitere Verdichtung durch Tieflader und ähnliches Gerät muss wirklich nicht mehr sein.

Montag, 10. März 2014

Erdig

Langsam kommt bei uns richtig Bewegung in die Dinge:

Auf dem Weg zu einem "Vergabegespräch" mit dem designierten Tiefbauer unseres Vertrauens erreichte mich ein Anruf vom Bauleiter der Firma Knecht, dass wir bei der Bodenplatte eine Woche vorgezogen werden.

Na, nichts dagegen ....

Dem Tiefbauer war es auch Recht, bei 1,5 KM Anreise ist er da recht flexibel. Das Gespräch war auch sehr angenehm und wir haben noch einmal die Möglichkeiten besprochen, anstelle des dicken Gründungspolsters eine Frostschürze zu bauen. Wir werden diese Variante nehmen, da uns das evtl. stehende Wasser unter der Platte (wegen der bindigen Lehmschicht) doch etwas Respekt einjagt.

Daraus resultiert folgender Zeitplan:

13.03.:  Feinabsteckung, (2,50 m rausgezogen)
14.03.:  Baustellengespräch Bodenplatte
12. KW: Tiefbau
13. KW: Bodenplatte
21. KW: Haus

zwischen 13. und 21. KW:

- tägliches Bestaunen der Bodenplatte, Angrillen, Zuprosten und Rakete Feuerwerksrakete zünden
- endgültige Entscheidungen bzgl. Laminat, Türen, Außenleuchten sowie Kauf bzw. Bestellung der Selben
- Bestellung Rauspund
- evtl. Bau einer provisorischen Baustellenhütte (für Grill, Werkzeug, Kiste Bier)...

Mann, sind wir gespannt und aufgeregt!

Freitag, 7. März 2014

Ruhe vor dem Sturm


Nachdem hier ein paar Tage nichts Neues zu lesen war, ein kleines Update: Viel hat sich nicht getan, dafür geht es dann aber ab nächster Woche in die Vollen. Mit dem potentiellen Tiefbauer unseres Vertrauens gibt es ein klärendes Vorgespräch um das Angebot noch einmal zu "diskutieren", bevor dann ein paar Tage später das Baustellengespräches mit dem Bauleiter der Bodenplatte und dem Tiefbauer folgt.

In einem Punkt müssen wir unser Bemusterungsergebnis noch einmal nachbessern. Unser Bemusterer rief an, entschuldigte sich und gestand uns, dass die Bodenfliesen fürs Gästebad leider wohl doch Wandfliesen sind und daher leider so nicht einsetzbar. Wir bekommen eine Probe einer vergleichbaren Alternative zugesendet und können uns dann entscheiden. Fehler passieren und wenn sie so bearbeitet werden ist das auch völlig ok so.

Samstag, 1. März 2014

Bemusterung - 2. Tag

Nachdem wir am Abend des ersten Bemusterungstages eine erste Zwischenabrechnung bekamen, mussten wir doch erstmal gewaltig schlucken und haben den Abend mit viel Rechnen und Überlegen verbracht. Trotzdem fanden wir nur äußerst wenig was wir wieder herausnehmen wollten und entschlossen uns, die Mehrkosten mit Würde zu tragen...

Am zweiten Tag war zunächst noch einmal kurz über die gestrigen Entscheidungen gesprochen bevor es an die Elektroplanung ging. Das Plazieren der Steckdosen, Lichtschalter, Deckenspots, Lüftungsschlitze etc. konnte relativ schnell entschieden werden, hier konnte unere Elektroplanung aus der Vorbereitung fast komplett beibehalten werden.

Nachreichen mus ich noch die Design-Ikonen rund um die Wasserenthärtung:

Wir werden auch im neuen Baugebiet recht hartes Wasser haben und möchten dann doch mit dieser Wasserenthärtungsanlage unsere Waschmaschine und andere Geräte schonen.

Ebenso enthärten möchten wir das Wasser für die Heizungsanlage durch diese Befüllstation. Ein Telefonat mit einem Verwandten, der bei Stiebel Eltron arbeitet, gab den Ausschlag, da er uns dringend empfahl es einbauen zu lassen.


Fazit:

 Zwei tolle, anstrengende, spannende Tage bei Fingerhaus. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, uns bei einerm Rundgang durch die Produktion noch einmal einen sehr guten Eindruck bekommen und können es kaum noch erwarten unseren Traum bald gebaut zu bekommen! Alle Mitarbeiter mit denen wir zu tun hatten, waren kompetent und sehr freundlich. Es herrscht eine gute, entspannte und professionelle Atmosphäre im Bauherrenzentrum. Vileen Dank vor allem an unseren Bemusterer, Herrn F.!

Zum Schluß darf ich noch einen verdienten, branchenfremden Fingerhaus-Mitarbeiter per Bild hervorheben, den wir heftig strapaziert haben: