Mittwoch, 27. November 2013

Das Beihnahe-Schild beißt auf Lehm

Heute wollte Fingerhaus eigentlich sein Bauschild aufstellen. Es war dann aber ein Satz mit "X", in dem brettharten Lehmboden hatte der Hand-Erdborer keine Chance, der extra angereiste Berater tat mir schon etwas leid, lässt sich jetzt bis nächste Woche eine andere Konstruktion einfallen. Zwei Grundstücke weiter wurden heute die Erdarbeiten begonnen und dort wurden gerade einmal 30 cm Mutterboden abgekratzt bevor der Betonlehm anstand. Wie dort versickert werden soll weiß der Geier, aber tragfähig scheint mir das allemal. Mal schauen, wie unser Grundstück im Bodengutachten abschneidet, die Bodenbeschaffenheit wechselt im Baugebiet wohl slle 10 Meter, ich sehe aber schon kommen, dass wir doch noch einen Regenwasserschacht brauchen, auch wenn das nicht im B-Plan steht... Ich ahne da Böses. Oder liegt es an der Verdichtung, weil bei der Erschließung monatelang die Bagger über unser Grundstück walzten?

Dienstag, 26. November 2013

Speisekammer

So langsam droht der Bauherr etwas komisch zu werden: Zur Verkürzung der Wartezeit habe ich gestern einmal - einer alten japanischen Tradition folgend - folgende Fadenkunst im Garten installiert:
Das Gebilde stellt den Grundriss unserer Speisekammer, inkl. der möglichen Einrichtung, dar...

Montag, 25. November 2013

Die erste Fliese

Während der beschriebenen Wartezeit haben wir dem Hamburger Fliesenzentrum einen Besuch abgestattet, deren Hausmarke - wie auch bei FH - Princess Ceramic ist. Unser Favorit ist nach wie vor die "Monaco braun", die uns im Frechener Musterhaus begeistert hat. Das Fliesenzentrum verkauft netter Weise Einzelstücke als Muster (z.B. für die Wahl der Küchen- oder Treppenfarbe) und so haben wir zwar noch kein Haus, aber schon einmal eine Fliese; irgendwo muss man ja anfangen ;-) Endgültig entschieden haben uns aber auch hier noch nicht und können uns etwas aus dem grau-anthrazit-Bereich ebenso vorstellen. Zum Glück ist dafür noch etwas Zeit.

Wartenzeit mit aufkommender Jahresend-Panik

Irgendwie ist es eine blöde Phase. Man wartet auf die Vorabzüge, hat ja ein Interesse an Gründlichkeit und ist doch ungeduldig. So richtig viel tun kann man in der Zwischenzeit auch icht und selbst die Küche lässt sich ohne genaue Maße nicht wirklich planen. Zumindest bekommt man so kein vernünftig belastbares Angebot. Super Phase für einen SUPERGEDULDIGEN Menschen wie mich.... Zusätzlich schwebt ja noch das Damoklesschwert "Jahresende" über uns. Im Baugebiet sind die ersten drei Häuser im Bau und sorgen zusätzlich für ein ungeduldiges Kribbeln.

Mittwoch, 13. November 2013

Post aus Frankenberg

Der nächste kleine Schritt ist getan: Das Protokoll zum Planungsgespräch ist da. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, ein paar Fragen ergeben sich jedoch noch. Das Ganze soll möglichst schnell zurück, damit die Vorabzüge gezeichnet werden können.

Montag, 11. November 2013

Von ärgerlichen Kosten und Küchen(vor)freuden

Das Positive vorweg: Wir stehen im Grundbuch und dürfen uns nun endgültig Grundeigentümer nennen (ich weiß, unsere finanzierende Bank sieht das noch etwas anders ;-)). Was mir aber echt die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist immer wieder die Höhe der Gebühren von Amtsgericht und Notar. Die nackten Zahlen: Für den Zweizeiler mit 19 Wörtern und 9 Zahlen wird man eine ordentliche vierstellige Summe los. Die hätte ich gerne in handfestere Dinge investiert aber egal, auch der Staat will leben und Häuslebauer schwimmen ja bekanntlich nur so im Geld.... Mund abputzen und Freude verordnen: Ab jetzt geht es in die immer heißer werdende Phase und letzten Samstag hatten wir einen tollen Termin bei Küche Aktiv in Korbach. Unser Berater, der schon oft gelobte Herr Grawe, erwies sich in der Tat als sehr angenehmer und hilfreicher Partner. Möge ihm diese Begabung auch bei der Kalkulation erhalten bleiben! Sobald die genauen Maße vorliegen, bekommen wir das Angebot. Natürlich werden wir uns weiter auf dem Markt umsehen, aber der Beginn war schon vielversprechend und wir möchten auf jeden Fall noch in diesem Jahr einen Haken hinter dieses Thema setzen.

Mittwoch, 6. November 2013

Und weiter geht´s

Wir nehmen weiter Fahrt auf - im wahrsten Sinne des Wortes: Samstag gibts ein erstes Küchenplanungsgespräch bei Küche Aktiv in Korbach. Wir sidn ja mal so richtig gespannt!

Freitag, 1. November 2013

Planungsgespräch; Jetzt geht es los!




Soooooo, das lange Warten hat ein Ende: Heute fand das lang ersehnte Planungsgsepräch statt. Um es vorweg zu nehmen: Es war ein traumhafter Tag, die Chemie mit der Architektin stimmte sofort und nach 8 Stunden blieben wir begeistert vom Ergebnis zurück, ausgestattet mit den ersten visualiserten geistigen Ergüssen dieses Tages. Am Laptop gingen wir zuerst den Grundriss des EGs inkl. der Fenster durch. Lange diskutierten wir die Anordnung des HWR, des Gästezimmers und des WCs im EG, da schließlich diese Grundrissentscheidungen wegen der Fenster und Türen auch Auswirkungen auf die Außenansicht hat. Ebenso stand ja noch die Entscheidung "Pro / Contra Speisekammer" an, die wir mit "Pro" lösten. Dann wurde das Thema Wintergarten/Erker geklärt und wir bekommen einen Erker mit dem Wintergartengrundriss unter dem abgeschleppten Dach, welches wir noch ein Stückchen als Terassenüberdachung verlängern. Voraussetzung: Das Ganze besteht auch den "Mehr- und Minderkosten-Stress-Test". Durch die ebenfalls beschlossene Kniestockerhöhung auf 1,40m bekommen wir nun nicht nur noch etwas mehr Platz in OG und Spitzboden sondern auch genug Platz für Rollläden im Erker. Zur Erholung fuhren wir im Anschluss zum Grundstück, um noch einmal die Positionierung des Hauses zu besprechen und das Grundstück zu nivellieren. Insgesamt haben wir es mit einem Gefälle von 38 cm zu tun. Das sollte lösbar sein. Nach einer Runde Würstchen mit einem legendär guten Kartoffelsalat meiner Liebsten ging es ans Obergeschoss, welches nun fast komplett unseren Überlegungen entspricht. Unsere Lütte bekommt das vergrößerte Zimmer und durch ein zweiflügeliges, bodentiefes Fenster auch ordentlich Beleuchtung. Äußerlich gefällt uns dieses Fenster genau über der gleichbreiten Terassentür unten ganz hervorragend. Da die Fenstersammlung auf der öslichen Giebelwand doch etwas konfus wirkte, entschieden wir uns für eine Verlegung des Gäste WCs neben die Treppe und konnten so ein wesentlich aufgeräumteres Erscheinungsbild erreichen, wlches durch einen sehr überlegten Einsatz der äußerlichen Frabelemente zusätzlic eine sehr stimmige Anmutung bekommt. Jetzt heißt es durchatmen, sacken lassen, Anblick genießen und die Küchenplanung kommende Woche vorzubereiten. Die von vielen im Fingerhaus-Forum prognostizierte "rasende Zeit" nimmt in der Tat Fahrt auf. Gut so!