Donnerstag, 15. Mai 2014

Der große Tag ist da: Stelltermin Teil 1!

Nachdem in den letzten Tagen die ja nun über mehr als ein Jahr aufgebaute Spannung kaum noch auszuhalten war, klingelte zu einer komplett unchristlichen Zeit der Wecker um rechtzeitig vor der avisierten Ankunft des Stelltrupps am Grundstück zu sein. Der Stelltrupp kommt aus der Region, so dass mit einem pünktlichen Beginn zu rechnen war.

Nachdem ich am Vortag schon alle zwei Stunden meine Runden fuhr, ob nicht doch schon der erste LKW dort ist, bot sich am heutigen Morgen folgendes wunderschönes Bild:



Kurz darauf traf pünktlich nach immerhin 500 km Fahrt der zweite FH-Truck ein und sorgte für ein recht imposantes Bild:


ein Dritter folgte kurz darauf auch noch...

Pünktlich "wie die Maurer" (etwas unpassender Begriff; Maurer sind gar nicht vertreten) traf der Stelltrupp ein und begann direkt nach einem kurzen "Moin" auch schon mit dem Akkordmodus.

Zunächst wurde Katja ausgerollt. "Katja" ist jedoch nicht der Tour-Groupie des Stelltrupps sondern einfach eine profane Folie, die auf der Bodenplatte als Dampfsperre ausgelegt wird.



Der für eine Folie etwas überraschende Name hat ja schon für einige Schmunzler im Netz geführt, so dass ich mir an dieser Stelle weitere blöde Witze mal verkneife...

In einem unglaublichen tempo war alles soweit vorbereitet und schon jetzt fasziniert die extrem schnelle und effiziente Arbeitsweise der 4 Jungs.

Dazu kommt der erschwerende Umstand, dass das extrem schlechte Wetter der letzten Tage leider anhielt und Regenschauer und Sturmböhen im Halbstundentakt vorbeizogen. Schade, weil man sich so einen Tag für alle Seiten natürlich anders wünscht aber nicht zu ändern.



Nach kurzer Zeit schwebte mit einem routinierten Schwung die erste Außenwand heran und wurde in den Mörtelstreifen auf der Bodenplatte gesetzt. Rums und passt!


 



 Mittlerweile war auch die Gerüstbaufirma eingetroffen und begann mit der Aufstellung. Faszinierend wir genau zu em Augenblick die richtige Höhe erreciht wurde, zudem auch das Gerüst für das Obergeschoss notwendig wurde. Das diverse Subunternehmen (Kran, Stelltrupp, Gerüst) so gut harmonieren ist schon bemerkenswert.

Selbstverständlich ist es für uns, die Jungs mit Kaffee, Kaltgetränken, Feierabendbierchen und etwas zum Essen zu unterstützen, was sie auch gerne in den wirklich wenigen und kurzen Pausen annahmen.

Im Wahnsinnstempo ging es weiterund am Ende des ersten Stelltages sah das "Cabriohaus folgendermaßen aus:






Wie so oft in unseren Breiten riss am Abend auch der Himmel komplett auf und wir genossen im dachlosen OG stehend einen grandiosen Blick in wundervollem Licht... Hätte man uns jetzt ein komplettes Glasdach angeboten, wir hätten unterschrieben!  ;-)




Nach all den Eindrücken, der Anspannung und dem Zuschauen in frischer Luft genossen wir die Ruhe und das Glücksgefühl am ersten Abend in UNSEREM HAUS, wohlwissend, dass es die nächsten Tage nicht weniger spannend wird.

Fortsetzung folgt....





















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