Donnerstag, 27. Juni 2013

Es geht voran...

... und zwar unglaublich schnell. 5 Bagger ackern im wahresten Sinne des Wortes auf unserem Acker und die Abwasserleitung hat inzwischen unser Grundstück, welches seit heute zu 50% uns tatsächlich gehört (1. Rate war heute fällig), erreicht. Eine bemerkenswerte Mondlandschaft bietet sich dem gerührten Betrachter.

Der ganz große Haufen liegt übrigens ungefähr dort wo einmal unser Haus stehen wird.


Mittwoch, 19. Juni 2013

und dabei ist es ja noch gar nicht richtig losgegangen...

...und trotzdem hält der Briefkasten jeden Tag neue Arbeit für uns bereit (Finanzierungsunterlagen, Angebote von Küchenanbietern, Türkataloge, Notarrechnungen, Gerichtsrechnungen, Behördenrechnungen, Rechnungsrechnungen....). Inzwischen sind alle Kredite bestätigt, der Grundstückskauf rechtswirksam und wir haben immerhin schriftlich, dass wir im Grundbuch stehen und Schulden haben. So viel Spaß für nur 2.000,- €  ;-)

Aber immerhin: die Erschließungsarbeiten des Baugebietes gehen gut voran.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Bauamt I.

Was tut man während einer langen Wartezeit auf Grundstück und Haus?

1. Man entwirft jeden Tag einen neuen Grundriss.
2. Man wundert sich, dass auch beim hundertsten Nachrechnen das Budget nicht größer wird.
3. Man mustert im Geiste ständig auf und ab. (meistens jedoch auf)
4. Man baut nachts im Traum aberwitzige Carports und Terrassen.
5. Man besucht täglich die Grundstückserschließungsbrache.
6. Man nervt unschuldige Dritte mit ständigen Bau-Erzählungen.
7. Man surft wie ein Süchtiger durch das Fingerhaus-Forum, saugt alle verfügbaren Infos auf...
8. Man lernt geile neue Vokabeln: Bisheriger Favorit: "Negativzeugnis" - ich dachte das gab es nur in der
   Schule!
9. Man bezahlt Rechnungen für Dinge, von deren Existenz man bislang nicht einmal geträumt hat.
10. Man geht freiwillig zum Bauamt.

Und Letzteres war heute an der Reihe. Ich wollte einfach schon einmal ein paar Dinge durchsprechen, die Abläufe und Fristen vorfühlen und sehen, wie eng Alles genommen wird.

Dicke Überraschung: Ich erlebte einen überaus nette, kompetenten und unkomplizierten  Besuch ohne Augenrollen und Zeitdruck! Dazu lernte ich alle relevanten Ansprechpartner kennen, bekam ein paar nette Tipps aus der Praxis. Mir wurde sogar angeboten, die bisherigen Grundrisse einmal zur unverbindlichen fachlichen Begutachtung vorbeizubringen!

Viva la Kleinstadt!

Mittwoch, 12. Juni 2013

wer soll das bezahlen... ?

... zunächst einmal unsere liebe Kreissparkasse (in Kooperation mit der KfW), langfristig dann wiederum wir. Und damit das auch alles in trockenen Tüchern ist, haben wir den Abend mit dem Studium und der Unterzeichnung von reichlich Papier verbracht, geben das Ganze morgen ab und haben dann die bereits gesicherten Zinsen für eine recht annehmbare Finanzierung endgültig bestätigt.

Zuletzt war doch noch Eile geboten, da die KfW die Zinsen bereits wieder anhebt. Ein Riesendank an unsere Kreditsachbearbeiterin, die uns hier rechtzeitig informiert und uns somit bares Geld gespart hat. Hintergrund war, dass im ersten Antrag an die KfW die Adresse (bzw. das Flurstück, da wir noch keine Adresse haben) nicht eingetragen war und wir den Antrag noch einmal brauchten. Fingerhaus hat ebenfalls schnell reagiert und wir konnten die Frist wahren.

Blumengrüße vom Grundstück

Ein bunter Strauß, gepflückt von unserer kleinen Maus (vom eignenen Grund und Boden)


ein Schrittchen

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen und weil wir im Moment wenig Sinnvolles tun können, habe ich schon einmal den Auftrag an die gagv über das Bodengutachten an unseren Kundenbetreuer zwecks Abstimmung mit dem Gutachter abgesendet. 2 Rammkernsondierungen á 5 m werden der Sache sprichwörtlich "auf den Grund" gehen.

Günstiger scheint man das Gutachten nicht zu bekommen, die gagv kennt Fingerhaus und kommt in den Bewertungen gut weg. Wieder ist die To-Do-Liste um ein winziges Häkchen kürzer geworden und 1-2 Gehirnzellen können als zusätzlicher Speicher für wichtigere Themen eingesetzt werden...

Sonntag, 9. Juni 2013

OG gespiegelt

Der Vollständigkeit halber: Unser Entwurf für das OG bei gespiegeltem Grundriss.

Freitag, 7. Juni 2013

Wir bauen eine Mondlandschaft

Die Erschließung kommt augenscheinlich gut und zügig voran und DIES ist unsere Straße in spe! Ein cooles Gefühl erstmals dort entlang zu joggen!

Grundrisse - Neuester Stand (aktualisiert)

So, unsere Vorstellungen, aber auch die Kenntnisse der Planungssoftware sind vorangekommen; Zeit einmal den aktuellen Stand unserer Überlegungen zu posten:

EG mit Süd-West-Erker:





 EG komplett gespiegelt:



 OG

sooo, wir sind gespannt auf Kommentare ;-)




Sonntag, 2. Juni 2013

Tag der Erkenntnis in Frechen

Wir haben ja schon viel über das VIO 400 in Frechen (nicht Köln, das liegt immerhin 500 Meter weiter!)  gelesen und gehört und uns in den bisherigen Grundrissskizzen auch selber an diesem Haus orientiert. Grund genug einen Trip ins schöne Rheinland zu starten und die Dinge einmal selber unter die Lupe zu nehmen. Wir waren einfach in zu vielen Fragen noch unsicher und hatten auch auf Grund der tatsächlichen Größenverhältnisse und Sichtachsen noch extrem viele offene Punkte.

Lange Rede - kurzer Sinn: Die Besuch in der Fertighauswelt und vor allem natürlich im VIO war ein Volltreffer und kann jedem Interessenten oder auch bereits in der konkreten Planung Befindlichen nur wärmstens empfohlen werden. Wir haben gut und gerne drei Stunden in dem Haus verbracht, die Dinge wirken lassen, uns mit anderen Bauherren ausgetauscht, die aus dem gleichen Grund dort waren, und vor allem den relativ ruhigen Tag genutzt, um die anwesenden Berater mit unseren Fragen und Ideen zu löchern.

Obwohl wir gleich zu Beginn klar gemacht haben, dass wir bereits einen Vertrag haben, man uns also nichts mehr verkaufen kann, hat sich v.a. Herr M. unglaublich viel Zeit genommen, uns tolle Tipps und Ideen geliefert, mit Kaffee satt verwöhnt und einen rundum tollen Gastgeber abgegeben. Mustergültig, der Mann bekommt auch noch eine Dankesmail von uns!

Unsere ca. 15 Grundrissvarianten sind immerhin auf zwei zusammengeschrumpft. Bei beiden wissen wir dass wir ein geniales Häuschen bekommen werden, es gilt jetzt nur noch das letzte Optimum herauszukitzeln.

Nur eine neue Unsicherheit ist dazugekommen: Unsere LWZ hat nun doch noch Konkurrenz vom deutlich kleineren Split-Gerät bekommen. Neben dem Platz im HWR werden wir uns mit dem Geräuschthema asueinandersetzen bevor wir uns hier entscheiden. Die Preise nehmen sich praktisch nichts, können also auch keine Entscheidungshilfe sein.

Fazit des Wochenendes: Es sind ein paar wenige aber spannende Fragen dazugekommen, aber es haben sich auch etliche Fragezeichen erledigt. Endlich haben wir einmal wieder das Gefühl, das es richtig weitergegangen ist.