Weiter geht's mit den spannenden Terminen. Heute gab es dann das Treffen mit dem Bauleiter der Firma Knecht (Bodenplatte) und dem Tiefbauer. Unsere Versorgungsbetriebe glänzen langsam mit ihrem etwas gebremsten Charme und kommen zu "solchen Terminen" nicht dazu. Naja, muss ja auch nicht, aber dass sie auch die Bauanschlüsse nicht rechtzeitig liefern können, ist schon eher schwach. Wir lösen das Problem aber wohl über ein erstes Positivbeispiel der Nachbarschaftshilfe.
Nachdem unsere Nachbarn sage und schreibe 2,50 m Boden austauschen mussten (Versickerungsfähigkeit vs. Lehmschicht), sind wir froh über den Vorschlag des Bauleiters, mittels einer Frostschürze das Thema "Wasser unter der Bodenplatte" zu lösen und das mit deutlich weniger finanziellem Aufwand, als er beim Bodenaustausch in dieser Dimension angefallen wäre.
Weiterhin haben wir die Abwasserleitungen verlegt, so dass diese nicht mehr - wie zunächst geplant - unter der Bodenplatte durchgeführt werden, sondern das Haus auf dem kürzesten Wege verlassen. Ich nehme im Falle einer Verstopfung jedenfalls lieber das Pflaster in der Einfahrt auf, als den Küchen- und Wohnzimmerfußboden aufzukloppen.
Ansonsten wurde noch der Kranstellplatz festgelegt und einige Formalien geklärt, die Höhen noch einmal überprüft und die To-Do-Liste hat einen Haken mehr....
Auf jeden Fall war es ein angenehmes Gespräch und unser Tiefbauer macht einen guten Eindruck. Typ: "Ehrbarer Handwerker vom alten Schlag"; Auftrag per Handschlag... (auf Grundlage eines sehr ausführlichen Angebotes natürlich).
Für Beschäftigung übers Wochenende ist auch gesorgt:
Die Ausführungspläne sind gekommen und müssen dringend geprüft und dann freigegeben werden. Die Bau BG hat ihren Vernehmungsbogen zugeschickt, in dem wir angeben sollen, welcher Bauhelfer sich zukünftig wann verletzt haben wird... Wenn ich das beim ersten Querlesen richtig verstanden habe...
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