Freitag, 28. Februar 2014

Bericht von der Bemusterung - 1. Tag

So, mit einem Tag Abstand und der Rückfahrt in den Knochen, versuche ich einmal nachvollziehbar und möglichst vollständig die Erfahrungen unserer Bemusterung zu beschreiben.

Zusammenfassen lässt es sich mit: Spannend, interessant, angenehm und sauteuer... Spannend, interessant und angenehm weil unser Bemusterer , Herr F., einen tollen Job gemacht hat, sich zurückzog wenn wir es brauchten und da war wenn wir Hlfe suchten. Angenehm aber auch, weil das Bauherrenzentrum toll ist und man mit sehr viel Ruhe (es waren außer uns noch 3 weitere Pärchen da; man begegnet sich kaum und stört sich eigentlich nie) seine Entscheidungen treffen kann.
Wir haben uns ja bereits früher zweimal im Bauherrenzentrum umgeschaut (Vertragsunterschrift, informelle Vorbemusterung) und konnten uns daher sehr schnell orientieren.

Naja am "sauteuer" sind in erster Linie natürlich wir selber Schuld. Ärgerlich sind nur dir Dinge, die man nicht unmittelbar spürt wie Wasserenthärtung oder Ziegelklammern. Teilweise haben wir diese Positionen auch anderen "Kostenstellen" unserer Finanzplanung zugeschlagen und so das Überschreiten unseres Bemusterungsbudgets halbwegs in Grenzen getrickst.

Nachdem wir auf Grund unserer 500 km Anreise bereits am Vortag in Frankenberg ankamen und Fingerhaus uns zwei Nächte gesponsort hatte, konnten wir noch einmal in Ruhe die Musterhäuser besuchen und uns noch ein wenig im hübschen Örtchen umsehen.
Ausgehtipp: Das edle Hotel "Sonne" (direkt gegenüber unserer Ratsschänke) bietet in 5 hauseigenen Restaurants eine exzellente (tw. Sterne-)Küche.

Nach einer angenehmen Nacht und einem guten Frühstück in der Ratsschänke ging es in die Auestraße, wo wir pünktlich zunächst vom berühmten Begrüßungsbildschirm und dann von unserem Kundenbetreuer begrüßt wurden. Es ging dann auch direkt los mit der Besprechung der weiteren Schritte (Bodenplatte, Stelltermin etc.). Nach etwa einer halben Stunde kam unser Bemusterer, Herr F.) dazu und erklärte uns kurz den Ablauf der kommenden zwei Tage.

Am ersten Tag begannen wir zunächst mit den Bädern, es folgten die Auswahl der Steckdosen, Lichtschalter etc., die Auengestaltung des Hauses sowie alles rund um Fenster und Türen. Den Abschluss des ersten Tages bildeten einige Fragen rund um Heizung und Belüftung.

Da Herr F. noch ein paar Dinge zu erledigen hatte, begannen wir schon einmal mit der Sichtung der Bäder und des Fliesenangebotes. Letzteres ist bereits im Standard gut und vielfältig. Im Folgenden zeige ich unsere Auswahl. Wenn wir im Standard blieben, erfolgt keine besondere Kennzeichnung, Entscheidungen mit Mehrkosten sind fett bezeichnet. Die genauen Preise kann ich erst nach Erhalt des Bemusterungsprotokolls nennen.

Zunächst das Gästebad:
mit Soft-close-Deckel




Mit Ausnahme des Waschbeckens blieben wir hier komplett im Standard, benötigen allerdings für die Dusche noch eine Glastür. Einen geringen dreistellige Aufpreis ergab die Fliesenauswahl, hauptsächlich wegen des Mosaiks. Die Wandfliese ist aus dem Standard, der Aufpreis für die Bodenfliese fällt auf Grund der geringen Fläche kaum ins Gewicht.

 In der 3-D-Animation sieht das dann so aus:




Weiter geht's ins Hauptbad: (ich hab das Formatieren noch nicht wirklich richtig verstanden hier)


Randlos spülendes WC mit Soft-Close-Deckel


Wanne aus dem Standard

beheizbarer Handtuchhalter (bereits im Werkvertrag)


Diese Duschamatur mit Regendusche


Wasserhähne

Fliesen aus dem Standard (!)

Doppelwaschtisch mit Unterschrank  und Spiegel (Aktion)

 in der Computeranimation sieht es wie folgt aus, auch wenn die Fliesenfarben viel zu grell rüberkommen.



(warum auch immer die Bilder her teilweise gedreht werden - ich weiß es nicht....)


Die Treppe wurde nun doch die dunkel gebeizte Buchentreppe

 
mit Edelstahlstreben
und diesen Spots in jeder zweiten Stufe


Die Lichtschalter kommen aus dem Standard:

Dazu gibt es im Hauptbad dieses Radio:

Die indiskutable Standardklingel wurde durch diese ersetzt:


Nun doch die Homeway-Anlage mit einer Zusatzdose

Außen wird das Hau folgende Optik bekommen. Und; Überraschung: Wir haben die Putzstreifen weggelassen!!!

Dafür: Tonziegel in Bordeaux (Gutschein), Untersichten dunkelgrau, Putz hellgrau (wirkt leicht abgetönt weiß) und anthrazit folierte Fenster und Haustür.

Rolläden, Fensterbänke und Griffe alle aus dem Standard


Insgesamt planten wir 10 elektrische Rolläden, so dass auch gleich die Somfy-Schaltung Sinn machte und wir nun zentral und funkgesteuert beschatten und verdunkeln können. Es gibt eine zentrae Fernsteuerung und pro Rollo noch einen frei plazierbaren Funkschalter.


An zwei Regenrohren haben wir Wasserauslässe und Standrohre mit Wartungsschacht (oder so ähnlich) aufgemustert.


Last but not least wird uns zukünftig dieser (Gutschein-unterstützte) Kaminofen erwärmen:

 Soweit fürs Erste; Fortsetzung folgt...

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