Mittwoch, 31. Dezember 2014

Zu guter Letzt

Liebe Leser unseres Blogs. Ein spannendes, anstrengendes, heftiges aber auch wunderbares Jahr geht zu Ende und das Haus war definitiv das große Projekt der letzten 12 Monate.

Wir freuen uns riesig auf den ersten Jahreswechsel in den eigenen vier Wänden. Im Januar geht es dann - so der Wettergott will - mit den Außenanlagen weiter; Unser Leitprojekt für 2015!

Aber vorher wünschen wir Euch allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich gutes 2015! Und nicht vergessen: Peace!

Freitag, 19. Dezember 2014

Weiter geht´s!

Nachdem wir uns eine ganze Weile auf Kleinkram und das schlichte Genießen der eigenen vier Wände konzentriert hatten, verdanken wir dem bislang milden Winter, dass wir nun doch noch in diesem Jahr eine gepflasterte Einfahrt bekommen haben. Unser bewährter Tiefbauer (Danke Herr Möller für Alles!) hatte noch einen Termin freibekommen und legte kurzerhand einmal los. Da wir das genaue Straßenniveau noch nicht kennen (wir werden wohl noch 1 Jahr mit der Baustraße leben müssen), haben wir den Vorgartenbereich noch ausgelassen und erstmal nur die Gründung für den Carport und den Kellerersatzraum machen lassen. Auch wenn es noch vom Einschlämmen recht sandig aussieht: Wir sind begeistert vom Ergebnis. Am 05. Januar geht's weiter mit dem Auffüllen des Gartens sowie dem Unterbau unserer Terrassen. So können wir uns über Weihnachten noch ein paar Gedanken über die endgültige Wahl der Holzart machen.

Aber jetzt noch ein paar Fotos von der Einfahrt:


da ist sie wieder: Die "orangene Flotte" unseres Tiefbauers. Als überaus nostalgiegefährdeter Mensch kommen mir Erinnerungen an den Beginn der Erdarbeiten hoch...


noch sehr sandig, später wird die Einfahrt in einem fröhlichen Anthrazit erstrahlen.


Eingang mit viel Freiraum für Deko!


Die Erstbefahrung steht noch aus...

Dienstag, 18. November 2014

Stairway to Heaven

Neben den kleinen Elektronachbesserungen, die inzwischen alle ausgeführt sind, stand ja mit dem Tausch der Treppe ein letztes Großprojekt an. Die bisherige Treppe wies doch zu viele Mängel für eine Reparatur auf und Fingerhaus bot von sich aus unkompliziert und ohne Diskussionen den Austausch an.

Um es vorweg zu nehmen: Ein Gewerk in bester und gewohnter Fingerhaus-Manier! Wie eigentlich alle Handwerker die wir in der Bauphase erlebt haben, wurde auch der Aus- und Einbau der Treppe von zwei super-netten, schnellen und gründlichen Jungs ausgeführt. In einem Neubaugebiet hat man ja genügend - oftmals sehr abschreckende -Vergleichsmöglichkeiten und wir sind sehr froh, mit Fingerhaus einen Bauträger gewählt zu haben, der wirklich tolle, freundliche und versierte Leute schickt.

Dafür, dass es ja naturgemäß eine "OP am offenen Herzen", also in einem bewohnten Haus war, hielten sich die Beeinträchtigungen für uns echt in akzeptablen Grenzen.

Am ersten Tag konnte die neue Treppe abends schon wieder begangen werden (was echte Vorteile hat, wenn die Schlaf- und Kinderzimmer im OG liegen :-)), heute folgte das Fine-Tuning und ab jetzt erfreuen wir uns einer kratzer- und schrammenfreien wunderschönen Treppe.





the making of

 das vollendete Werk

last farewell

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Elektrosorgen und ein Treppenwitz

Wir haben uns weiter gut eingelebt, das Gartenhaus ist komplett fertig und hat nun auch eine stabile Dacheindeckung bekommen. Als nächstes folgt die Gartenanlage, die Vorbereitung der Terrassen sowie die Pflasterung der Einfahrt.

Und noch zwei Mängelbeseitigungen durch Fingerhaus stehen (hoffentlich bald) an: Zum einen weisen die Elektroarbeiten weiter kuriose Überraschungen auf. Beim Anbringen der Außenlampen bemerkten wir, dass zwei Brennstellen nicht über die Schalter geschaltet sind, sondern unter Dauerstrom stehen. und ich bin heilfroh, die Sicherung ausgeschaltet und mich nicht auf den Schalter verlassen zu haben. Das heißt, wir müssen unsere Außenbeleuchtung über die Sicherung schalten.

So langsam sollte das Thema "Elektro" dann auch mal gelöst werden.

Noch heftiger wird noch das Thema "Treppe". Diese weist erhebliche Schrammen und aufgequollene Stellen auf. Ich schätze noch immer, dass es an der Komplettdusche bei schlechter Einpackung am Stelltag liegt.

Jedenfalls erfuhren wir diese Woche, dass die Treppe komplett ausgewechselt wird. Eigentlich eine gute Lösung, ich hoffe nur, das Ganze geht ohne zu große Aufbrüche und Schäden am ja nun bewohnten Haus über die Bühne.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Legales Heizen

Gestern war der Bezirksschornsteinfegermeister (was´n Wort!) zur Abnahme des Kamins da. Alles Bestens, er war sehr angetan von der sauberen Arbeit und dem Einbau.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Von Eigenleistung bis Telekom: Zeit für ein kleines Update

Es ist schon erstaunlich, wie ausgelaugt man unmittelbar nach dem Einzug ist. Bei uns kommt noch ein recht handfester Stress mit dem Ex-Vermieter (den hoffentlich letztem unseres Lebens!) dazu.

Immerhin habe ich inzwischen den Rauspund auf dem Spitzboden verlegt und so haben wir einen guten Teil der selten gebrauchten Kisten aus der Kategorie "Weihnachtsdeko" untergebracht und auch mein Büro nähert sich dem Zustand der Begehbarkeit.

Installiert sind inzwischen auch alle Lampen, Lamellenvorhänge und Lichtschalter.

Hoch nervig ist dagegen das Vorgehen des magentafarbenen Telekommunikationsgiganten. Woran es auch immer liegen mag: Die IP-Telefonie scheint jedenfalls nicht deren Stärke zu sein. Nach langem Kampf um einen Anschlusstermin funktionierte Telefonie und Internet für zwei Tage und seit dem herrscht Ruhe! Seit drei Wochen!! Das man dann nach 2 Stunden Warteschleife zu hören bekommt, wie sehr man sich um die Dienstleistungsqualität bemüht, hat mir DEN Lachkrampf der letzten Jahre beschert.

Zum Kraft tanken haben wir uns zuletzt eine Woche "Malle" gegönnt und versuchen nun im Wettlauf gegen den Herbst noch im Außenbereich ein wenig voran zu kommen. Das Gartenhaus ist inzwischen geliefert und steht mit Ausnahme des - nicht ganz unwichtigen - Daches schon. Bilder hiervon folgen nach der Fertigstellung.

Apropos Bilder: Wir haben uns entschlossen, mit Ausnahme der Küche, keine Fotos aus dem Inneren des eingerichteten Hauses online zu stellen. Also bitte nicht wundern, wenn die Posts nicht mehr so reichlich bebildert werden wie sonst.

Mittwoch, 3. September 2014

Entdellt...

...und dafür erhellt.

Als ich heute Abend nach Hause kam, sah ich schon von Weitem das Fallrohr unserer Dachrinne im Sonnenlicht blitzen. Es hatte ein paar Dellen im Laufe der Bauphase erhalten und wurde nun ausgetauscht. Still, leise unkompliziert: So mag ich das! Ein Foto spare ich mir: Es ist halt ein Regenrohr und sieht auch so aus!

Donnerstag, 28. August 2014

D - R - I - N.... DRIN!!!!!!!!!!!

Es ist also tatsächlich vollbracht. Eine lange, intensive, spannende, anstrengende aber auch unvergesslich schöne Planungs- und Bauphase hat ein vorläufiges Ende. Am 22. rollte der Umzugswagen vor und versetzte den Schmidt´schen Lebensmittpunkt 700 Meter Luftlinie Richtung Westen.

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer für uns!

99 Umzugskisten sind es geworden, die befürchteten 100 wurden also deutlich unterboten.

 von hier

nach da :-)

leider hat es mit dem Rauspundverlegen auf dem Spitzboden nicht mehr rechtzeitig geklappt, so dass mein Büro vorläufig ein Lagerraum ist. Ausgleichende Gerechtigkeit: Das Zimmer meiner Frau ist der Lagerplatz für leere Umzugskisten, die hoffentlich bald geholt werden.

Ein ganz kurzes Zwischenfazit der Baus können wir jetzt schon einmal ziehen, ausführlicher werde ich dazu später noch einmal etwas schreiben.

Insgesamt war es eine sehr erfreulich runde und entspannte Bauphase, wir haben von der Architektin, über den Kundenbetreuer und den Bemusterer bis hin zum Bauleiter eine tolle Begleitung seitens Fingerhaus gehabt und auch von den diversen Gewerken und Handwerkern, mit denen man es in dieser Zeit so zu tun bekommt, können wir mit etwas Abstand nur Gutes berichten. Lediglich die Estricharbeiten waren etwas "optimierungsfähig", konnten aber letztlich auch soweit ausgeglichen werden.

Hakelig wurde es eigentlich erst, nachdem das Haus durch Fingerhaus übergeben wurde, und wir noch ein paar selber vergebene Gewerke koordinieren mussten.

Die Erfahrungen, wie schwierig der Umgang mit unterschiedlichen Handwerkern und Firmen sein kann, aber auch das ein oder andere Negativbeispiel auf den Nachbarbaustellen zeigt, welch hohen Standard und welch große Zuverlässigkeit wir über Fingerhaus eingekauft haben. Sicher nicht der Günstigste, aber wohl schon einer der besseren Anbieter am Markt!

Jetzt widmen wir uns erst mal der Übergabe des alten Miethauses und dem Auspacken der letzten Kartons und dann stürzen wir uns auf die Außenanlagen. Mal sehen, was vor dem Winter noch zu schaffen (und finanzieren) ist.

Noch ein paar Impressionen (der Herbst naht offensichtlich...)



Blick aus dem Schlafzimmer und dem Bad

Der Süd-Westen


Straßenansicht



Gartenseite


Der Gute-Nacht-Trunk am Einzugsabend

Dienstag, 19. August 2014

Umzugseinpackrenovierungshausfertigstellungsstress

Die Überschrift erklärt sicher, wieso es im Blog zur Zeit wenig Neues gibt. Immerhin: Die Türen sind drin, die Fußböden alle fertig und die Einbauregale und Garderobenteile gekauft. Einziehen kann man so, komplett fertig werden wir sicher nicht. Mal schauen was noch zu schaffen ist, zumindest das Regalsystem in der Speisekammer, die Fußleisten und den Rauspund im Spitzboden würde ich noch gerne schaffen.

Am 22. rollt dann der Umzugswagen vor...

Montag, 4. August 2014

Letzte Schritte

Alle erfahreneren Bauherren hatten es ja immer berichtet: Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und man hat mehr als genug zu tun. Jetzt wissen wir: Es stimmt! :-)

Man bekommt die Ereignisse kaum noch aufgeschrieben, aber es hat sich viel getan: Letzte Woche war der (wie inzwischen von Fingerhaus gewohnt wiederum sehr nette und umgängliche) 2-Mann-Endmontagetrupp da und am zweiten Tag bekamen wir vom Bauleiter unser Haus übergeben! Auch wenn es noch nicht fertig ist; Es ist ein geniales Gefühl, mit den endgültigen Schlüsseln (und der Abschlussrechnung) den Feinschliff der letzten 2 Wochen anzugehen. Die Übergabe war (ebenfalls gewohnt) nett und wir sind froh einen wirklich tollen Bauleiter gehabt zu haben!

In der letzten Woche legte dann unser Fliesenleger los und wir sind froh, mit der "Princess Monaco Braun", die wir aus dem Musterhaus in Frechen kannten, eine wunderschöne Fliese nach unserem Geschmack ausgesucht zu haben. Man sollte bei dem Format von 40 x 80 aber bedenken, dass Fliesen dieser Größe wohl nie ganz plan sind und kleine Kanten hochstehen können, die man zumindest beim Wischen wahrnimmt. Wir haben daher im Kreuzverband verlegen lassen, der auch optisch sehr edel rüberkommt.

Parallel haben wir uns an das Laminat im OG gemacht. Eine ganz schöne Plackerei bei der derzeitigen Hitze und 70 qm Gesamtfläche, die zu belegen sind. Aber auch hier sind wir sehr angetan von unserer Wahl (Schlossbohle Eiche sägerau). Leider haben wir bei der Bestellung zu wenig Verschnitt eingerechnet, so dass sich die Abstellkammer erstmal nur im gold-glänzenden Trittschallschutz präsentiert.

Wir kommen zwar voran, merken aber auch, dass die Schlussphase des Baus ohne Urlaub einen schon sehr an die Grenzen bringt.

Nächste Schritte: Fußleisten ordern und montieren, Türen einbauen, Teppichboden im Schlafzimmer verlegen, Lampen aufhängen (und tw. kaufen), Spitzboden mit Rauspund belegen, Speisekammer mit Regalböden ausstatten, Einbaugarderobe holen und einbauen, Lamellenvorhänge bestellen und:

Heute kommt die Küche!!!!!!!!!!

Freitag, 25. Juli 2014

Telekomiker

Nachdem ich voll des Lobes über die bisherigen Gewerke und unseren Bauträger bin, soll nicht verschwiegen werden, dass der magenta-farbene Telekomriese hier leider so gar nicht mithalten kann.

Nach einem geschlagenen halben Tag Telefoniererei und Warteschleifenbestaunen, gelang es mir dann doch tatsächlich über Lübeck, Heide und Köln bis zur Beschwerdestelle in Bonn vorzudringen. Dort war ich mittlerweile zwar auch goldrichtig aufgehoben, nur hatte ich es eigentlich gar nicht vor mit dieser Stelle zu sprechen.

Exkurs:
In der Warteschleife verblüffte und beeindruckte mich der elektronische Hinweises auf die TÜV-zertifizierte Servicequalität, bis mir einfiel, welche Möhren ich als Student so über den TÜV bekommen habe. So war ich dann auch wieder mit meinem aktuellen Empfinden der Servicequalität schnell im Reinen.

Immerhin gab es schon 3 Stunden später einen Rückruf, der mir einen Rückruf ankündigte. In jenem Rückruf erhielt ich immerhin die Nummer des vor 5 Tagen mit unserem Hausanschluss beauftragten Subunternehmens.

Dort wurde man dann endlich einmal wieder freundlich und schnell bedient und kommende Woche können wir auch dieses Thema nach erfolgtem Anschluss vorerst beenden.

Keine Atempause....

... es geht voran! Und zwar gewaltig und in großen Schritten. Es ist in der Tat schwer in der Bauphase einen Blog halbwegs aktuell und informativ zu halten, daher nur ein kurzer Zwischenstand für die eigene Chronik:

Diese Woche hat sich ein bedauernswerter, aber wirklich guter und gewissenhafter Fliesenleger an den beiden Bädern abgerackert, da sein Kollege erkrankt war auch noch alleine. Die Arbeit kann sich sehen lassen - Fotos folgen! Gefallen hat uns, dass er sehr oft nachgefragt hat, wie gewisse Fugen, Verlegemuster, Silikonabschlüsse etc. ausgeführt werden sollen.

Wieder ein Gewerk, das einen dicken grünen Haken bekommen kann.

Nach wie vor sind wir sehr angetan von der Qualität und auch dem Tempo der Umsetzung seitens Fingerhaus, woran unser wirklich guter Bauleiter sicherlich auch seinen Anteil hat!

Jetzt bleibt ein sehr kleines Zeitfenster für unsere Eigenleistung (bzw. die fremdvergebenen ), die sich allesamt auf die Fußböden beziehen. (Fliesen im UG, Laminat/Teppichboden im OG). Fliesen , Laminat und das notwendige Kleingelärch sind bereits geliefert, wobei das Hochschleppen der 2-Meter-Landhausdielen unseres Laminates ins OG bei den derzeitigen schwülen Temperaturen eine echte Freude waren. Der Auslieferungsfahrer half sogar, und das bei "Lieferung frei Bordsteinkante" - Chapeau!

Kommende Woche rückt dann doch tatsächlich schon der Endmontagetrupp an und wir bekommen das Haus übergeben!!!

Sonntag, 20. Juli 2014

Die "Zicke Estrich" ist gezähmt

Nach 7 Wochen hat er es denn geschafft: Unser lieber Estrich hat bei der Messung am letzten Freitag endlich  die notwendige Restfeuchte gehabt und der Bauleiter konnte das "go" für die Fußbodenbeläge geben. Heute geht es dann auch schon gleich los mit den Bädern und Ende der Woche kommt unser Fliesenleger für die restlichen Räume im UG. Jetzt bekommt das Haus wirklich sein endgültiges Gesicht und wir sind mega-gespannt!

Mittwoch, 16. Juli 2014

Heavy Metal

Um dem Estrich nochmal ein wenig bei der Trocknung auf die Sprünge zu helfen (und um einen tragfähigen Boden für die Fliesen zu schaffen), ging es heute ans Estrichschleifen mittels dieser zierlichen Maschine:



70 Kg wiegt das Teil... zzgl. 50 Kg. Filteranlage. Mit Hilfe netter Nachbarn habe ich das Teil dann auch ins Obergeschoss bekommen und anschließend wieder runter. Geliehen haben wir das Ganze nach endloser Suche schließlich bei Bauhaus. Ohne unseren Anhänger, den ich zum Glück kürzlich gekauft habe, hätten wir das Eisenschwein nie zum Haus bekommen.
Aber das Teil schafft die auch echt was weg. Nach 8 Stunden Arbeit war ich dann aber auch gründlich fertig und Endspielreif!!!!.

Das Resultat: Kiloweise dieses herrliche Gipspulver und ein hoffentlich belegfertiger und trockener Boden:


Etwas irritiert bin ich , dass die Bauherren auf den Nachbarbaustellen mich alle groß anschauen und vom Estrichschleifen noch nie etwas gehört haben...
Auch unser Fliesenleger hat so ein Gerät nicht, was uns bzgl. der Wahl des Fliesenlegers etwas unsicher werden lässt...

Fazit: Der Boden ist gerade der große Unsicherheitsfaktor, gerade in zeitlicher Hinsicht!
 
 
 



Donnerstag, 10. Juli 2014

trocknungsentschleunigter Estrich

Gestern fand der sehnsüchtig erwartete Termin für die Restfeuchtigkeitsmessung des Estrichs statt. Leider wurde aus der ersehnten Freigabe für die Fliesenleger und meine Laminat-Künste nichts, da der Trocknungsprozess noch nicht annähernd ausreicht. Das permanent schwüle Wetter macht scheinbar nicht nur uns, sondern auch dem Estrich zu schaffen. Also bollern die Heizlüfter weiter und wir hoffen in einer Woche alles nachholen zu können.

Heute wurde dann auch der bislang defekte elektrische Rollo im Badezimmer fit gemacht, so dass wir dieses nun erstmals im Tageslicht sehen können. Passt und gefällt! Der Motor ist zum Glück doch nicht defekt; es war wohl ein Programmfehler in der Bedienungseinheit.

Wirklich hilfreich und engagiert in diesem Zusammenhang ist definitiv unser Bauleiter, der bislang für jedes aufkommende Problem(chen) eine Lösung gefunden hat! Klasse, gerade auch einmal wieder im direkten Vergleich zu anderen Bauträgern.

Montag, 7. Juli 2014

strahlend Hellgrau und splitternackt

Nach erfolgreichem Verputzen wurde heute das Gerüst abgenommen und endlich bekommt man einen echten Blick auf unser Traumhaus. Wir sind super begeistert von dem Anblick und haben schon viele neugierige und anerkennende Blicke in unserem norddeutschen "Klinkerfassadenland" bekommen. Die stolzen Bauherren resümieren: HINGUCKER! Aber guckt halt selber hin:

Zwar noch mit Gerüst, aber dafür in herrlichem Abendrot:
Gleichzeitig kam heute noch ein Stiebel-Eltron-Mitarbeiter zwecks Heizungseinweisung vorbei. Jetzt fehlt nur noch das "go" für die Fußbodenarbeiten (sprich das richtige Ergebnis der Estrich-Restfeuchte) und dann sind wir definitiv im Schlussspurt!

Sonntag, 29. Juni 2014

kratzbürstig

Es gibt rund um den Hausbau echt ätzende Arbeiten. Das Estrich abkehren mit der Drahtbürste gehört ganz sicher dazu. Es staubt, die Haltung ist nichts für meine alten Knochen und das Ganze findet nunmal in der Estrich-Trocknungsphase derr Fussbodenheizung - sprich bei einer Affenhitze - statt. So wirklich viel kam dabei gar nicht mal runter. Mal schauen, ob es der Trocknung noch einmal zusätzlich Beine gemacht hat. Zwei Kondenstrockner konnte ich leihweise für ein Schweinegeld auch noch auftreiben. Gemeinsam werden wir dem Estrich die Restfeuchte schon austreiben... Leider haben wir nach wie vor eine hohe Luftfeuchtigkeit draußen was die Angelegenheit nicht gerade erleichtert. Morgen rücken die Außenverputzer an und wir freuen uns tierisch auf den Anblick des verputzten Hauses.

Freitag, 27. Juni 2014

Bauherren eingewiesen...

... allerdings glücklicher Weise erst mal nur in die Elektroanlage des Hauses.

Nachdem heute der Elektriker gemeinsam mit den Stadtwerken den Stromzähler gesetzt hat und die letzten Installationen und Einbauten getätigt wurden, bekamen wir die erste Einweisung im neuen Haus. Irgendwie ist das ganze Haus schlagartig ein ganzes Stück erwachsener geworden.

Strahler, Klingel, Steckdosen, HomeWay - es wird und es hat Spaß gemacht mit den beiden E-Jungs die wir ja schon vom Stelltermin kannten.

Da ein Post ohne Bild langweilig ist, Strom aber recht schwer zu visualisieren, versuche ich es einmal mit einer HomeWay-Dose.

Dienstag, 24. Juni 2014

schön glatt, schön warm, schön feucht

Nach der Phase des ruhigen Estrichtrocknens geht es seit gestern mit Volldampf am Innenausbau weiter: Die Wände werden verspachtelt und das wenige Weiß in den Räumen lässt diese tatsächlich schon etwas größer erscheinen. Die Fortschritte können sich sehen lassen und die erste Ergebnisse ebenfalls.



Weniger erfreulich ist dann leider doch die Qualität des Estrichs, der ein paar unschöne Wellen und Unebenheiten aufweist. Der Bauleiter hat es jedoch gesehen und auf dem "Zettel". Das erstaunliche Tempo des Estricheinbringens war wohl doch nicht ganz so förderlich. Mal schauen, wie die Stellen eingeebnet werden können:


Heute wurde dann auch die erste Restfeuchtigkeitsmessung durchgeführt: Noch über 2% erfordern doch härtere Geschütze in Form eines Bautrockners der sauteuer zu werden verspricht, weil wir die Dinger nirgends geliehen bekommen.

Sorgen bereitet uns auch die Tatsache, dass wir noch immer auf Baustrom trocknen und hier eine horrende Rechnung befürchten müssen. Die hohe Luftfeuchtigkeit  der letzten Wochen droht in dieser Kombination doch so ein paar Scheinchen aufzubrauchen...



Donnerstag, 19. Juni 2014

Zielgerade

Nach 2 Wochen gefühlter Ruhe und einem beneidenswert gemütlich vor sich hin trocknenden Estrich, kommt nun im wahrsten Sinn des Wortes wieder richtig Leben in die Bude. Gestern schlugen vier hochmotivierte Jungs in Weiß auf. Nein, nicht um den mittlerweile schon etwas seltsam werdenden Bauherren abzuholen; es sind die Maler!

Nächste Woche geht es los mit Außenputz und den Spachtel-Arbeiten und "wo man schon mal in der Gegend" war, nämlich auf der Rückfahrt von unserer Flensburger "Partnerbaustelle" (Gruß an "petho"), wurde die Fassade schon einmal für den Putz vorbereitet und verspachtelt. Die grauen Styropor-Streifen sind verschwunden und man kommt der endgültigen Optik schon einmal einen kleinen Schritt näher.

Wir sind super gespannt, wie uns kommende Woche unsere Farbwahl in der Realität gefällt, aber wir sind auch sehr zuversichtlich!


Dienstag, 17. Juni 2014

Bauhelfer

Heute kam die Abschlussrechnung unseres Tiefbauers, der mit schneller und sauberer Arbeit bei wirklich netter Betreuung das Kunststück fertig brachte, fast 4.000,- € unter dem Angebot zu bleiben. Chapeau liebe Firma Möller aus Einhaus - Euch nenne ich an dieser Stelle gerne namentlich!

Natürlich sind die "gesparten" Mittel längst woanders verausgabt bzw. eingeplant, aber einen Herzenswunsch haben wir uns nun doch erfüllt:

Dieser geniale Kasten hat uns beim Stelltrupp schon begeistert und musste unbedingt als Bauhelfer und Beschaller bei späteren Gartenarbeiten her:


Robust und mit einem beachtlichen Sound: Zusammen rocken wir die Baustelle!

Montag, 16. Juni 2014

Einsam trocknet der Estrich vor sich hin

Viel gibt es momentan nicht zu berichten., Der Estrich tut was ein Estrich tun muss: Er trocknet vor sich hin ohne groß aufzufallen. Die oft berichteten nassen Fensterscheiben sind jedoch noch nicht im Ansatz zu beobachten, aber das Heizungsprogramm fährt auch gerade erst hoch. Leider noch immer über Baustrom, da der Zähler noch nicht gesetzt ist.

Zwischenzeitlich sind die Planungen bzgl. Malerarbeiten und Fliesenleger jedoch vorangekommen und die beiden Gewerke stehen "Gewehr bei Fuß".

Nächste Woche soll es dann mit dem Verspachteln und dem Außenputz weitergehen. Dann wird das Haus erstmals in der fast endgültigen Optik erstrahlen - wir sind super gespannt.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Ein Fußboden wächst über sich hinaus....

Auch wenn sich die Ereignisse seit der Hausstellung nicht direkt überschlagen, sie summieren sich aber in gutem Tempo mehr und mehr zu einem echten Haus...

Den Heizungsleuten folgten ja unmittelbar die Jungs von Athe-Therm, die durch das Legen der Bodendämmung für ein beeindruckendes Höhenwachstum unseres Fußbodens und ein schon recht endgültiges Raumgefühl sorgten. Dieser etwas wackelig zu begehende Styropor-Fußboden wurde anschließend noch mit einer Folie und vor allem den filigranen und kunstvoll drapierten Schlauchschleifen der Fußbodenheizung garniert.




Der Preis für das bisher künstlerisch wertvollste Gewerk geht eindeutig an Athe-Therm :-)

Wieder einmal sehr nette und angenehme Zeitgenossen die Beiden, die sich sichtlich über den morgendlichen Kaffee, die Getränke und das Gebäck freuten.. Meistens scheint das Bauherren-Catering tatsächlich nach dem Stelltrupp eingestellt zu werden. Dabei bauen die Jungs nicht weniger als unser Haus und daher ist diese kleine Geste doch eigentlich selbstverständlich als Bauherr...

Dachte ich immer...

Gestern bekamen wir dann den Estrich, die Kolonne war so schnell, dass ich sie nicht einmal persönlich begrüßen konnte. Jetzt heißt es erst einmal drei Tage:



Ein Blick durchs Fenster zeigt aber Erstaunliches: Die nass glänzende Fläche von gestern ist mittlerweile zumindest optisch zu einer festen Schicht geworden. Samstag darf der Estrich dann vorsichtig betreten werden und die Phase des Lüftens beginnt. Was uns wundert: Von der allseits  beschriebenen Tropfsteinhöhle ist noch gar nichts zu bemerken, nicht einmal Tropfen an den Schreiben sind bislang zu sehen. Wir sind gespannt wie sich das entwickelt.


Heute entdeckte ich dann zu meiner Überraschung unseren Tiefbauer am Grundstück, der gerade begonnen hatte den Versickerungsschacht einzubauen. Er hatte sich zwar erst für morgen angekündigt, aber gegen "etwas früher" haben wir ja nie etwas einzuwenden. Ein ordentliches Loch gab noch einmal schöne Einblicke in den Bodenaufbau unseres Grundstückes.
Da lacht das Ex-Ein-Semester-Nebenfach-Geologen-Herz!



Aufgefüllt mit einigen Schichten Kies und Flies-Lagen hoffen wir mal, dass die berechnete Dimension des Schachtes auch ausreicht. Somit ist das Thema "Regenwasserversickerung" dann auch abgearbeitet.





Mittwoch, 28. Mai 2014

Rohre, Schläuche, Leitungen

So, im Wochentakt verändert sich unser Häuschen. Aktuell wurden heute die Jungs von der Firma Beetz mit der Heizung und den Sanitärinstallationen (plus Lüftungsschläuche) fertig und hinterließen einen Irrgarten von Rohren und Leitungen. Es geht also weiter angenehm schnell und problemlos voran!




Freitag, 16. Mai 2014

Stelltermin Teil 2

Nach einer weiteren unruhigen Nacht konnten wir es wieder kaum erwarten, dem 2. Teil des Hauszaubers beizuwohnen.

Das Einsetzen der Dachelemente war ein weiteres echtes Highlight. Wahnsinn wie schnell und passgenau die riesigen Teile ihren Platz fanden und verschraubt wurden. Nun sind schon die richtigen Konturen des Baukörpers zu erkennen.

Und ja: Wir genießen auch das verwunderte Augenreiben auf den massiv-bauenden Nachbarbaustellen. Gestern früh lag hier noch eine Bodenplatte, jetzt steht hier ein komplettes Haus. Die beiden auf der gegenüberliegenden Baustelle brachten es vor lauter Gucken fertig, am ganzen Tag gerade einmal eine Reihe Klinkersteine zu verbauen.

Abends war dann schon die eine Dachhälfte eingedeckt, am dritten Tag folgte der Rest. Gleichzeitig starteten die anderen Ausbaugewerke (Gipsen, Isolieren, Regenrinne montieren und, und , und).

Ebenfalls eingetroffen sind am zweiten Tag die Elektriker und wir bemusterten noch die ein oder andere Steckdose sowie den ein oder anderen Spot auf. Auch die beiden Jungs kann man nur als kompetent, hilfsbereit und super nett beschreiben! Am Freitag nach deren Abreise werden wir bereits im gesamten Haus Strom haben und unsere erste Baustellenparty mit Licht und Musik genießen!

Am Abend des dritten Tages hatten wir den Stelltrupp und die Elektriker zu einem kleinen internen Richtfest eingeladen. Die Feier mit Nachbarn und Freunden folgt später nach dem Abzug des Stelltrupps, wir möchten die Arbeiten nicht durch eine Feier behindern und es scheint ihnen auch ganz recht so zu sein.

Kurze Zusammenfassung: Es wurde ein sehr netter Abend und  wir werden diese positiv verrückte Chaotentruppe vermissen, die in einem wirklich angenehmen Umgang untereinander und mit uns tolle Arbeit leistet!

Der erste Rundgang mit dem Bauleiter verlief ebenfalls positiv, so dass wir sehr zufrieden und zuversichtlich den nächsten Schritten entgegenfiebern. Bis Samstag (also dann insgesamt 5 Tage)wird der Stelltrupp noch zu tun haben.

Eher nervig fällt zur Zeit nur das kundenunfreundliche Gehabe der Stadtwerke auf. Den Anschlusstermin am kommenden Montag hätten die uns fast gestrichen, weil das Gerüst im Wege steht. Das dies so ist, war vorher keinem aufgefallen. Der Gerüstbauer reagierte zum Glück schnell und sorgte für die entsprechenden Umbauten am Gerüst. Es darf nämlich keine Stütze näher als zwei Meter am Graben sein der das Gerüst komplett abgebaut werden. Letzteres wäre natürlich kompletter Unfug gewesen, da es für das Verputzen dann wieder hätte aufgebaut werden müssen.

Die nächsten Schritte:

Wir werden am Wochenende die Wände hinter der Heizung streichen und auch schon einmal erste Erfahrungen mit dem Tiefengrund und unser Profifarbe sammeln. Nächste Woche kommen erst die Hausanschlüsse und dann vollendet der Tiefbauer sein Werk mit dem Einbau des Sickerschachtes und dem Anschluss der Regenrohre an Selbigen. Da die Fallrohre der Regenrinnen nicht genau auf die verlegten Rohre passen, müssen Letztere vom Tiefbauer noch etwas korrigiert werden und dann darf es auch einmal wieder regnen. Zur Zeit möchte ich nicht unbedingt erleben, dass die doch recht gewaltige Dachfläche bei Regen in Hausnähe aufs Grundstück entwässert....

Übernächste Woche rückt die Heizungsfirma an.

Abschließend noch ein paar Bildeindrücke von unserer "Villa Vio":

 Der Spitzbodengiebel wird gesetzt

Das erste Dachelement

Die DG-Decke


Am zweiten Stelltag



Am dritten Stelltag, gleiche Uhrzeit



Richtfest


Donnerstag, 15. Mai 2014

Der große Tag ist da: Stelltermin Teil 1!

Nachdem in den letzten Tagen die ja nun über mehr als ein Jahr aufgebaute Spannung kaum noch auszuhalten war, klingelte zu einer komplett unchristlichen Zeit der Wecker um rechtzeitig vor der avisierten Ankunft des Stelltrupps am Grundstück zu sein. Der Stelltrupp kommt aus der Region, so dass mit einem pünktlichen Beginn zu rechnen war.

Nachdem ich am Vortag schon alle zwei Stunden meine Runden fuhr, ob nicht doch schon der erste LKW dort ist, bot sich am heutigen Morgen folgendes wunderschönes Bild:



Kurz darauf traf pünktlich nach immerhin 500 km Fahrt der zweite FH-Truck ein und sorgte für ein recht imposantes Bild:


ein Dritter folgte kurz darauf auch noch...

Pünktlich "wie die Maurer" (etwas unpassender Begriff; Maurer sind gar nicht vertreten) traf der Stelltrupp ein und begann direkt nach einem kurzen "Moin" auch schon mit dem Akkordmodus.

Zunächst wurde Katja ausgerollt. "Katja" ist jedoch nicht der Tour-Groupie des Stelltrupps sondern einfach eine profane Folie, die auf der Bodenplatte als Dampfsperre ausgelegt wird.



Der für eine Folie etwas überraschende Name hat ja schon für einige Schmunzler im Netz geführt, so dass ich mir an dieser Stelle weitere blöde Witze mal verkneife...

In einem unglaublichen tempo war alles soweit vorbereitet und schon jetzt fasziniert die extrem schnelle und effiziente Arbeitsweise der 4 Jungs.

Dazu kommt der erschwerende Umstand, dass das extrem schlechte Wetter der letzten Tage leider anhielt und Regenschauer und Sturmböhen im Halbstundentakt vorbeizogen. Schade, weil man sich so einen Tag für alle Seiten natürlich anders wünscht aber nicht zu ändern.



Nach kurzer Zeit schwebte mit einem routinierten Schwung die erste Außenwand heran und wurde in den Mörtelstreifen auf der Bodenplatte gesetzt. Rums und passt!


 



 Mittlerweile war auch die Gerüstbaufirma eingetroffen und begann mit der Aufstellung. Faszinierend wir genau zu em Augenblick die richtige Höhe erreciht wurde, zudem auch das Gerüst für das Obergeschoss notwendig wurde. Das diverse Subunternehmen (Kran, Stelltrupp, Gerüst) so gut harmonieren ist schon bemerkenswert.

Selbstverständlich ist es für uns, die Jungs mit Kaffee, Kaltgetränken, Feierabendbierchen und etwas zum Essen zu unterstützen, was sie auch gerne in den wirklich wenigen und kurzen Pausen annahmen.

Im Wahnsinnstempo ging es weiterund am Ende des ersten Stelltages sah das "Cabriohaus folgendermaßen aus:






Wie so oft in unseren Breiten riss am Abend auch der Himmel komplett auf und wir genossen im dachlosen OG stehend einen grandiosen Blick in wundervollem Licht... Hätte man uns jetzt ein komplettes Glasdach angeboten, wir hätten unterschrieben!  ;-)




Nach all den Eindrücken, der Anspannung und dem Zuschauen in frischer Luft genossen wir die Ruhe und das Glücksgefühl am ersten Abend in UNSEREM HAUS, wohlwissend, dass es die nächsten Tage nicht weniger spannend wird.

Fortsetzung folgt....