Montag, 30. Dezember 2013

10 gute Vorsätze

Ein spannednes Planungsjahr geht zu Ende und das neue Jahr verspricht eine Menge Action und Neuland. Zeit für 10 gute Vorsätze für das kommende Jahr:

 1. Wieder viele neue Vokabeln lernen.
2. Ungeahnte Baugewerke kennen lernen.
3. Weiterhin den netten Austausch mit anderen Bauherren im Forum pflegen.
4. Weiterhin jedes Neubaugebiet nach möglichen Ideen "abscannen".
5. Das Netz nach neuen Ideen "abscannen".
6. Den Durchblick behalten in der Flut der Angebote in Sachen Küche, Türen, Fliesen....
7. Weiterhin viel Freude an "interessanten" Verkäufern und Handwerkern haben :-).
8. Das Projekt zum glücklichen Ende - sprich "Traumhaus" - führen.
9. Geduld, Geduld, Geduld.
10. Am 01.08. eingezogen sein!!!

 In diesem Sinne: Einen guten Rutsch in ein spannendes 2014!!!!!

Freitag, 27. Dezember 2013

Küchenstudio die Nächste... Oder: was nun?!?

heute gab es den zweiten Termin in Korbach bei Küche aktiv. Nachdem wir beim letzten Besuch schon einen recht guten Überblick hatten, gab es heute eine konkrete Planung inkl. handschriftlichem (!) Angebot. die Planung begeistert uns, der Preis liegt allerdings schon deutlich über unserem Limit.  Schade, aber so passt es noch lange nicht, auch nach dem Gutschein-Abzug leider noch nicht, so wird es wohl doch noch einmal Besuche bei der Konkurrenz geben müssen, die jetzt etwas überraschend für uns schon deutlich günstiger war und das ohne Gutschein... 

Fazit : eine gewisse Ratlosigkeit weil wir nach all den Erfahrungen anderer Bauherren aus dem Forum uns deutlich mehr versprochen hatten.

Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Ein Jahr spannender Planungen und der Beschäftigung mit extrem viel "Neuland" geht so langsam zu Ende. Da wir zwischen den Jahren noch Termine in Küchenstudios vorhaben, ist es für einen Jahresrückblick in eigener Bausache noch zu früh und wir hoffen noch auf ein spannendes Highlight.

Was nun aber definitiv vor der Tür steht:

Wir wünschen allen Lesern, Followern, Freunden und Mitbauherren schöne, erholsame Weihnachten!!! Nächstes Jahr feiern wir definitiv im eigenen Traumhaus!!!

Eure Mirja und Günter mit Alicia!

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Tag der vielen Türen

Um die Innentüren wollen wir uns ja selber kümmern und hatten dieses Gewerk daher abgemustert. Mittlerweile liegen uns 5 Angebote vor und bei Preisunterschieden von nahezu 100% für optisch und nach der reinen Beschreibung vergleichbaren Türen, gilt es nun, die Produkte einmal auf den Prüfstand zu stellen. Die beiden günstigsten Anbieter werden wir noch einmal besuchen und die Türen noch einmal einem "Stresstest" unterziehen.

Auf jeden Fall werden es extrahohe (2,11) weiße Lacktüren mit Quer-Fräsungen werden. Diese hat so ziemlich jeder Anbieter im Programm und daher sind die Angebote recht schwer vergleichbar. Eine Tür (die zum Hauptbad) soll ein Bullauge bekommen, die Tür ins Wohnzimmer wird eine Glastür.

Die Baustraße - Alles eine Frage des Niveaus

Wir haben unsere Vorabzüge soweit bearbeitet und an FH zurückgesendet. Etwas Magenschmerzen bereitet uns von Anfang an unsere Baupiste die erst fertig gestellt wird, wenn die Bebauung des Viertels soweit abgeschlossen ist. FH weist nun darauf hin, dass die finalen Bauantragsunterlagen erst fertiggestellt werden können wenn das endgültige Straßenniveau festliegt. Das ist logisch und verständlich soweit.

Leider ist die erschließende (und verkaufende) Firma etwas emotionsbefreit in solchen Fragen und gibt uns keine zufriedenstellende Auskunft ("Die Kanaldeckel werden 10-15 cm angehoben, die anderen Baustellen haben das ja auch hinbekommen...").

Ich hoffe, dass Fingerhaus im direkten Kontakt unter Fachleuten hier einen verlässlichen Planungsstand mitgeteilt bekommt.

Ich bin eh gespannt, was von der unbefestigten Straße 100 Vierzigtonner später so übrigbleiben wird. Die ersten 5 Baustellen (von über 50) haben schon deutliche Spuren hinterlassen. Der Erschließer sieht darin kein Problem.

Freitag, 13. Dezember 2013

Die Vorabzüge sind da!!!!!!!!!

Nachdem ich hier hin und wieder mein Herz etwas auf der Zunge getragen habe, darf ich heute feststellen, dass die Zusendung der Vorabzüge letztlich doch sehr schnell ging und das mit einem Ergebnis dass uns begeistert!
 
Zunächst einmal die Außenansichten:
 
Blick von der nördlichen Grundstücksgrenze mit vorgebautem Carport (bauseitig)

 
 
 
 
Der Süd-Westen. Hierkommt die große Terrasse hin, die auf eine Länge von ca. 3 Metern durch das verlängerte Schleppdach überdacht wird.

 
 
 
Blick auf die Gartenseite. Die beiden Fenster auf der rechten Seite werden durch einen anthrazitfarbenen Farbstreifen eingefasst.

 
 
 
Die Straßenseite. Auch hier wird sich der Farbstreifen finden.

 
 
 
Das OG
Wir werden die Tür des Ankleidezimmers nun wohl doch in den Flur legen um mit der Nutzung des Raumes auch in der Zukunft möglichst flexible Optionen zu haben.

 
 
 
UG


Wir freuen uns schon auf ein intensiven Wochenende voller Maße, Ideen und Diskussionen. Auch wirklich tolle Anregungen der "erfahrenen" Bauherren  aus dem Fingerhaus-Forum helfen gerade jetzt sehr!

Mittwoch, 27. November 2013

Das Beihnahe-Schild beißt auf Lehm

Heute wollte Fingerhaus eigentlich sein Bauschild aufstellen. Es war dann aber ein Satz mit "X", in dem brettharten Lehmboden hatte der Hand-Erdborer keine Chance, der extra angereiste Berater tat mir schon etwas leid, lässt sich jetzt bis nächste Woche eine andere Konstruktion einfallen. Zwei Grundstücke weiter wurden heute die Erdarbeiten begonnen und dort wurden gerade einmal 30 cm Mutterboden abgekratzt bevor der Betonlehm anstand. Wie dort versickert werden soll weiß der Geier, aber tragfähig scheint mir das allemal. Mal schauen, wie unser Grundstück im Bodengutachten abschneidet, die Bodenbeschaffenheit wechselt im Baugebiet wohl slle 10 Meter, ich sehe aber schon kommen, dass wir doch noch einen Regenwasserschacht brauchen, auch wenn das nicht im B-Plan steht... Ich ahne da Böses. Oder liegt es an der Verdichtung, weil bei der Erschließung monatelang die Bagger über unser Grundstück walzten?

Dienstag, 26. November 2013

Speisekammer

So langsam droht der Bauherr etwas komisch zu werden: Zur Verkürzung der Wartezeit habe ich gestern einmal - einer alten japanischen Tradition folgend - folgende Fadenkunst im Garten installiert:
Das Gebilde stellt den Grundriss unserer Speisekammer, inkl. der möglichen Einrichtung, dar...

Montag, 25. November 2013

Die erste Fliese

Während der beschriebenen Wartezeit haben wir dem Hamburger Fliesenzentrum einen Besuch abgestattet, deren Hausmarke - wie auch bei FH - Princess Ceramic ist. Unser Favorit ist nach wie vor die "Monaco braun", die uns im Frechener Musterhaus begeistert hat. Das Fliesenzentrum verkauft netter Weise Einzelstücke als Muster (z.B. für die Wahl der Küchen- oder Treppenfarbe) und so haben wir zwar noch kein Haus, aber schon einmal eine Fliese; irgendwo muss man ja anfangen ;-) Endgültig entschieden haben uns aber auch hier noch nicht und können uns etwas aus dem grau-anthrazit-Bereich ebenso vorstellen. Zum Glück ist dafür noch etwas Zeit.

Wartenzeit mit aufkommender Jahresend-Panik

Irgendwie ist es eine blöde Phase. Man wartet auf die Vorabzüge, hat ja ein Interesse an Gründlichkeit und ist doch ungeduldig. So richtig viel tun kann man in der Zwischenzeit auch icht und selbst die Küche lässt sich ohne genaue Maße nicht wirklich planen. Zumindest bekommt man so kein vernünftig belastbares Angebot. Super Phase für einen SUPERGEDULDIGEN Menschen wie mich.... Zusätzlich schwebt ja noch das Damoklesschwert "Jahresende" über uns. Im Baugebiet sind die ersten drei Häuser im Bau und sorgen zusätzlich für ein ungeduldiges Kribbeln.

Mittwoch, 13. November 2013

Post aus Frankenberg

Der nächste kleine Schritt ist getan: Das Protokoll zum Planungsgespräch ist da. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, ein paar Fragen ergeben sich jedoch noch. Das Ganze soll möglichst schnell zurück, damit die Vorabzüge gezeichnet werden können.

Montag, 11. November 2013

Von ärgerlichen Kosten und Küchen(vor)freuden

Das Positive vorweg: Wir stehen im Grundbuch und dürfen uns nun endgültig Grundeigentümer nennen (ich weiß, unsere finanzierende Bank sieht das noch etwas anders ;-)). Was mir aber echt die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist immer wieder die Höhe der Gebühren von Amtsgericht und Notar. Die nackten Zahlen: Für den Zweizeiler mit 19 Wörtern und 9 Zahlen wird man eine ordentliche vierstellige Summe los. Die hätte ich gerne in handfestere Dinge investiert aber egal, auch der Staat will leben und Häuslebauer schwimmen ja bekanntlich nur so im Geld.... Mund abputzen und Freude verordnen: Ab jetzt geht es in die immer heißer werdende Phase und letzten Samstag hatten wir einen tollen Termin bei Küche Aktiv in Korbach. Unser Berater, der schon oft gelobte Herr Grawe, erwies sich in der Tat als sehr angenehmer und hilfreicher Partner. Möge ihm diese Begabung auch bei der Kalkulation erhalten bleiben! Sobald die genauen Maße vorliegen, bekommen wir das Angebot. Natürlich werden wir uns weiter auf dem Markt umsehen, aber der Beginn war schon vielversprechend und wir möchten auf jeden Fall noch in diesem Jahr einen Haken hinter dieses Thema setzen.

Mittwoch, 6. November 2013

Und weiter geht´s

Wir nehmen weiter Fahrt auf - im wahrsten Sinne des Wortes: Samstag gibts ein erstes Küchenplanungsgespräch bei Küche Aktiv in Korbach. Wir sidn ja mal so richtig gespannt!

Freitag, 1. November 2013

Planungsgespräch; Jetzt geht es los!




Soooooo, das lange Warten hat ein Ende: Heute fand das lang ersehnte Planungsgsepräch statt. Um es vorweg zu nehmen: Es war ein traumhafter Tag, die Chemie mit der Architektin stimmte sofort und nach 8 Stunden blieben wir begeistert vom Ergebnis zurück, ausgestattet mit den ersten visualiserten geistigen Ergüssen dieses Tages. Am Laptop gingen wir zuerst den Grundriss des EGs inkl. der Fenster durch. Lange diskutierten wir die Anordnung des HWR, des Gästezimmers und des WCs im EG, da schließlich diese Grundrissentscheidungen wegen der Fenster und Türen auch Auswirkungen auf die Außenansicht hat. Ebenso stand ja noch die Entscheidung "Pro / Contra Speisekammer" an, die wir mit "Pro" lösten. Dann wurde das Thema Wintergarten/Erker geklärt und wir bekommen einen Erker mit dem Wintergartengrundriss unter dem abgeschleppten Dach, welches wir noch ein Stückchen als Terassenüberdachung verlängern. Voraussetzung: Das Ganze besteht auch den "Mehr- und Minderkosten-Stress-Test". Durch die ebenfalls beschlossene Kniestockerhöhung auf 1,40m bekommen wir nun nicht nur noch etwas mehr Platz in OG und Spitzboden sondern auch genug Platz für Rollläden im Erker. Zur Erholung fuhren wir im Anschluss zum Grundstück, um noch einmal die Positionierung des Hauses zu besprechen und das Grundstück zu nivellieren. Insgesamt haben wir es mit einem Gefälle von 38 cm zu tun. Das sollte lösbar sein. Nach einer Runde Würstchen mit einem legendär guten Kartoffelsalat meiner Liebsten ging es ans Obergeschoss, welches nun fast komplett unseren Überlegungen entspricht. Unsere Lütte bekommt das vergrößerte Zimmer und durch ein zweiflügeliges, bodentiefes Fenster auch ordentlich Beleuchtung. Äußerlich gefällt uns dieses Fenster genau über der gleichbreiten Terassentür unten ganz hervorragend. Da die Fenstersammlung auf der öslichen Giebelwand doch etwas konfus wirkte, entschieden wir uns für eine Verlegung des Gäste WCs neben die Treppe und konnten so ein wesentlich aufgeräumteres Erscheinungsbild erreichen, wlches durch einen sehr überlegten Einsatz der äußerlichen Frabelemente zusätzlic eine sehr stimmige Anmutung bekommt. Jetzt heißt es durchatmen, sacken lassen, Anblick genießen und die Küchenplanung kommende Woche vorzubereiten. Die von vielen im Fingerhaus-Forum prognostizierte "rasende Zeit" nimmt in der Tat Fahrt auf. Gut so!

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Es dauert alles noch....

Tja, manche Dinge kann man leider nicht ändern: Heute kam die Nachricht, dass unser Planungsgespräch sich um 2 Wochen verschiebt, weil unser Architekt erkrankt ist und unser Projekt von einer anderen Architektin "übernommen" wird. Der Erstkontakt am Telefon war jedoch schon einmal nett.

Trotzdem möchten wir endlich einmal loslegen.

Und das bei meiner Fähigkeit zum geduldigen Warten.....

Dienstag, 1. Oktober 2013

Grenztermin

Heute war es endlich so weit: Der bestellte Vermessungsingenieur hatte zum Grenztermin eingeladen und damit ist die Erschlieśung nun offiziell abgeschlossen. Welch ein Spektakel! Wir gingen die vier Grenzsteine ab und nach 5 Minuten war der Zauber auch schon vorbei.

Wenigstens hat man schon mal so 4-5 weitere Bauherren gesehen, also Teile der zukünftigen Nachbarschaft.

Heute Abend wird das Grundstück aber nochmal angemessen mit einem ersten Baubierchen und einer der übrig behaltenen Sylvester-Raketen begrüßt. Dann ruht wieder 14 Tage still der See (bzw. der Acker) bevor es mit dem Planungsgespräch dann richtig ernst wird. Nun ja, die zweite Grundstücksrate ist nun natürlich auch noch fällig.

Dienstag, 24. September 2013

Mit Satellit und Vorschlaghammer

Beim Vorbeifahren an unserem Baugebiet erspähte ich aus dem Augenwinkel den lang ersehnten Vermesser beim Setzen der Grenzpunkte. Und dies tat er ausgerechnet gerade genau auf unserem Grundstück.

Da liegen (bzw. stehen in Form der "Streichhölzer") sie nun, unsere visualisierten vier Koordinaten die unseren Lebensmittelpunkt der Zukunft markieren.

Auch wenn es nur ein ganz kleiner Schritt ist, man kann sich endlich einmal ein etwas genaueres Bild von der tatsächlichen Größe machen und es fühlt sich verdammt gut an das zu sehen.



Donnerstag, 19. September 2013

Grenztermin

So, das Warten und Nach-Dem-Erschließungsfortschritt-Schauen hat bald ein Ende. Am 01.10. ist Grenztermin und wir können uns noch etwas mehr als "Grundbesitzer" bezeichnen. Am 18.Oktober folgt das Planungsgespräch und dann wissen wir hoffentlich auf viele Fragen die uns beschäftigen schon erste Antworten.

Mittwoch, 11. September 2013

Küche I.

Ausgestattet mit einer Checkliste, die ich einmal online irgendwo gefunden hatte, machten wir uns auf zu einem großen, sehr großen, Lübecker Küchen"studio" wo die Küchen scheinbar immer "aktuell" sind, um einfach einmal ein ersten Gefühl und eine erste Beratung zu bekommen.

Irgendwie ist man ja vorsichtig nach all dem, was man über Küchenhöker so gehört hat, aber das Gespräch war gut, auch wenn der Berater dort wohl einen Clown gefrühstückt hatte. Nachdem wir kurz vor einer teuren Affekthandlung standen (Miele-Ausstellungsküche für 15.000 ,- € anstelle der ursprünglichen 50.000,-), ließen wir doch die Vernunft walten und haben zumindest schon einmal Klarheit über die technische Ausstattung unsererTraumküche.

Entgegen unserer ursprünglcihen Überzeugung müssen Dampfgarer, Induktionskochfeld und die schräge Wandesse nun doch dabei sein. ;-)

Dafür wird es wohl keine grifflose Küche werden, den Mehrpreis versenken wir lieber woanders. Mal sehen, beim nächsten Termin wird es konkreter und wir haben eine Basis zum Vergleichen.

Lustigerweise gab es dann gestern auf NDR den großen Küchentest, in dem das kleine, feine Küchenstudio das günstigste und Roller das teuerste Angebot gemacht hatten.

Freitag, 6. September 2013

gaaaaanz laaangsam...

... nimmt es Konturen an.


Die Grundstücke sind soweit planiert (bis auf unseres, da lagert noch ein Mutterbodenhaufen), die Stromkästen und Laternen werden gerade gesetzt und die Tiefbauern ziehen die ersten Bagger ab. Wir können den Tag kaum erwarten, an dem das Grundstück final vermessen und abgesteckt ist. Ab dann kann man auch endlich mit der konkreten Planung durchstarten.

Bis dahin verkürzen wir uns die Zeit in Küchenstudios, Fliesenausstellungen und ähnlichen Traumfabriken.



Mittwoch, 28. August 2013

Dienstag, 20. August 2013

Was steht denn da vor unserem Grundstück?


 So langsam scheinen sich die Erschließungsarbeiten dem Ende zu nähern. Die Versorgungsleitungen scheinen alle im Boden zu sein und der (Bau)Straßenuntergrund wird aufgefüllt. Aktuell findet das genau vor unserem Grundstück statt. Folgendes Bild bot sich mir heute Abend...


Dazu gab es noch lustige Post vom Finanzamt: Die Bescheide über den Einheitswert und den Grundsteuermessbetrag. Den Erläuterungen entnahm ich immerhin, dass der Brief als zugestellt gilt, da er zugestellt wurde und das der Inhalt eventuell auch gar keine Relevanz hat. Vielleicht aber auch doch...

Große Literatur!!!!!!!!!

Wie auch immer; der gute alte amtliche Umrechnungskurs kam auch noch einmal zu Ehren, da der Einheitswert nach dem (in DM (!) angegebenen) Bodenwert berechnet wird.

Der seltene Satz beruhigt dann doch: "Aufgrund dieses Bescheides sind keine Zahlungen zu leisten..." Na dann....

Mittwoch, 7. August 2013

Wie hoch hinaus?

Es ist immer noch unsere zentrale Frage: wie hoch soll der Kniestock ausfallen. Momentan steht 1,30 m im Vertrag, aber es spricht Einiges für eine Erhöhung auf 1,40 m.

- Mehr Stellfläche, mehr Nutzfläche im Obergeschoss
- mehr Platz für die Rolläden im Wintergarten
- mehr Möglichkeiten die Fenster im Obergeschoss nach Außen zu verschieben und so eine Innenwand    ebenfalls zu verschieben mit dem Nutzen eines größeren Kinderzimmers
- 10 cm mehr Stehhöhe im Spitzboden
- die Möglichkeit eines Dremelfensters im Kinderzimmer

Was spricht dagegen?
- wir kratzen hart an der erlaubten Höhe aus dem B-Plan
- optisch kann das ganze schon etwas turmartig wirken
- Mehrkosten ( wenn auch nachvollziehbare)

Wir werden sehen wie hoch die Reise hinausgeht...

Reise nach Mekka...

Nachdem wir in den letzten Wochen recht wenig tun konnten und uns mehr am Fortschritt auf dem Baugelände erfreut haben, können wir endlich einmal wieder etwas konkreter an die Planungen gehen.

Wir hatten einen Termin in Frankenberg mit unserem Kundenbetreuer ausgemacht um uns a) einmal persönlich kennenzulernen und b) eine ganze Reihe von Ideen und Fragen durchzugehen. Herr "C" zeigte sich gut informiert über unseren Vertrag und die zwischenzeitlich über ihn an den Architekten  weitergeleiteten Grundrissideen. Angenehm war auch, dass er sich wirklich viel Zeit (und sicher auch Geduld) für uns genommen hat. Schließlich war es ja kein offizieller Termin der normalen Auftrags-Abwicklung.

Nachdem wir viele offene Kleinigkeiten und Fragen des weiteren Ablaufes erörtert hatten, gab es noch ein paar Tipps bezüglich des zweiten Fluchtwegs. Dieser kann sich auf Grund der vorgeschriebenen Fenstergröße auf die Optik auswirken, da u.U. die beiden bodentiefen DG-Fenster nicht mehr symmetrisch sind. Lösung: Das " nicht-bodentiefe" Fenster im DG (wird wohl im Büro sein) wird der Fluchtweg.

Auch die Positionierung der LWZ wurde thematisiert und könnte im Planungsgespräch noch einiges an Kreativität erfordern.


 

Gute Eindrücke gab uns noch einmal eine ausführliche Beschäftigung mit der Bemusterungs-Ausstellung .

Die Außenansicht steht soweit. Bislang waren wir davon ausgegangen, die Dachfarbe noch einmal per Antrag ans Bauamt von "Rot" auf "Schwarz/Antrazit" abzuändern zu versuchen (B-Plan schreibt eigentlich "rot" vor. Nachdem wir uns am kleinen "Außenfarbgebungszusammenstellsimulationstürmchen" im Bauherrenzentrum unsere Farben einmal zusammengestellt haben (Dach, Dachrinne, graue Untersichten, weißer Putz, grauer Sockelputz) scheinen wir aber sogar die "rote" Lösung besser zu finden und sparen uns den ( wohl auch wenig aussiuchtsreichen Antrag).



Die Rolläden, Fensterbänke, Lichtschalter, Klingel, Wandradio etc.sind für uns auch soweit klar. Hier bleibt es soweit im Standard, danach wohl nur noch selten.

Das Thema "Treppe" haben wir auch geklärt: Es kann definitiv NICHT herausgenommen werden, ein Umstand der dem Kundenbetreuer offensichtlich selber etwas unangenehm war. Es wird wohl die dunkle Beize mit Edelstahlstreben werden. Super gefiel uns aber auch diese ausgestellte dunkle Eichentreppe mit hellen Stufen,

 

Super gefiel uns aber auch diese ausgestellte dunkle Eichentreppe mit hellen Stufen:


 
Mal sehen wie wir die nach der Kenntnis des Preises finden.

Zu den Bädern: Die Auswahöl ist riesig und es scheint eine komplette Jahresproduktion Princess Ceramic dort zu lagern... Es gibt durchaus brauchbare Fliesen im Standard, aber es gibt echte Träume im Aufpreis-Segment! ;-) Wir werden einmal die genaue Menge an Fliesen ermitteln und schauen und rechnen was wir uns an Träumen leisten können. Dem können wir sicherlich einiges an nicht gefliesten Wandflächen gegenrechnen .

Erstes Fazit: ein Besuch im Frankenberg lohnt sich sehr, vor allem ohne den Druck abschließender
Entscheidungen. Ein Rundgang durch die beiden Musterhäuser rundete den Besuch ab. Erkenntnisse hier: es wird definitiv höhere Innentüren geben, das Raumgefühl ist es auf jeden Fall wert! Und: die Fenster werden wir innen weiß lassen, die dunklen im Musterhaus lassen die Räume tatsächlich kleiner und dunkler wirken.

Mittwoch, 24. Juli 2013

halbe Sachen

Nachdem wir (vertragsgemäß!) bislang den halben Grundstückspreis und auch die halben Kosten für den Schmutzwasserschacht bezahlt haben, hat das erschließende Unternehmen nachgezogen  und gestern auch den halben Schacht installiert ;-)


Schattenmann = Bauherr

Ich nehme einmal an, dass ich heute bei meiner abendlichen Joggingrunde zum Grundstück den oberen und letzten Ring installiert vorfinde. Dann kennen wir zumindest schon einmal das Höhenniveau von Straße und Vorgarten. Es nimmt erste Formen an.

Außerdem gibt es  einmal wieder zwei spannende Termine in der nahen Zukunft. Wir werden uns am4. August die Besichtigung eines VIO300in Bad Wildungen geben und haben zwei Tage später einen Neugierbesuch in Frankenberg vereinbart (Kundenbetreuer kennenlernen,   Bemusterungszentrum noch einmal in aller Ruhe anschauen zwecks Vorauswahl).

Montag, 15. Juli 2013

Post vom Finanzamt

Nachdem wir uns bei Erhalt eines Schreibens vom Finanzamt schon gefreut hatten, endlich den Bescheid über die Lohnsteuerrückerstattung 2012 zu bekommen, war es dann doch "nur" der Bescheid  über die Grunderwerbssteuer. Genau genommen sogar zwei halbe Bescheide, da wir ja auch beide für das Grundstück unterschrieben haben und es rechtlich wohl auch bei Eheleuten wohl jedem zu Hälfte gehört...
Es reicht ja wenn die Fachleute den Sinn darin verstehen.

Da in Schleswig-Holstein die Grunderwerbssteuer zum 01.01.2014 auf 6,5 % (!) angehoben wird (welch innovativer Ansatz die Konjunktur zu bremsen), haben wir so wenigstens noch zum alten "Kurs" gekauft.

Dienstag, 9. Juli 2013

Gulliver im Land der Zwerge?

Das Kind im Manne hat gesiegt und so gab es gestern auf unserer Terrasse folgendes Miniatur-Wunderland zu bestaunen. Das Haus ist im Maßstab 1:20 (weitgehend) maßgenau gebastelt. Die Playmobilfiguren (1:25) und das Automodell (1:18) sind in etwa passend und somit ganz hilfreich. ;-)


 

Und einen Termin für eine inoffizielle Vorabbemusterung im August haben wir mit dem Kundenbetreuer im Bauherrenzentrum auch vereinbart. Ein Vorteil der Warterei: Man kann sich schon sehr gründlich auf Planungsgespräch und Bemusterung vorbereiten.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Es geht voran...

... und zwar unglaublich schnell. 5 Bagger ackern im wahresten Sinne des Wortes auf unserem Acker und die Abwasserleitung hat inzwischen unser Grundstück, welches seit heute zu 50% uns tatsächlich gehört (1. Rate war heute fällig), erreicht. Eine bemerkenswerte Mondlandschaft bietet sich dem gerührten Betrachter.

Der ganz große Haufen liegt übrigens ungefähr dort wo einmal unser Haus stehen wird.


Mittwoch, 19. Juni 2013

und dabei ist es ja noch gar nicht richtig losgegangen...

...und trotzdem hält der Briefkasten jeden Tag neue Arbeit für uns bereit (Finanzierungsunterlagen, Angebote von Küchenanbietern, Türkataloge, Notarrechnungen, Gerichtsrechnungen, Behördenrechnungen, Rechnungsrechnungen....). Inzwischen sind alle Kredite bestätigt, der Grundstückskauf rechtswirksam und wir haben immerhin schriftlich, dass wir im Grundbuch stehen und Schulden haben. So viel Spaß für nur 2.000,- €  ;-)

Aber immerhin: die Erschließungsarbeiten des Baugebietes gehen gut voran.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Bauamt I.

Was tut man während einer langen Wartezeit auf Grundstück und Haus?

1. Man entwirft jeden Tag einen neuen Grundriss.
2. Man wundert sich, dass auch beim hundertsten Nachrechnen das Budget nicht größer wird.
3. Man mustert im Geiste ständig auf und ab. (meistens jedoch auf)
4. Man baut nachts im Traum aberwitzige Carports und Terrassen.
5. Man besucht täglich die Grundstückserschließungsbrache.
6. Man nervt unschuldige Dritte mit ständigen Bau-Erzählungen.
7. Man surft wie ein Süchtiger durch das Fingerhaus-Forum, saugt alle verfügbaren Infos auf...
8. Man lernt geile neue Vokabeln: Bisheriger Favorit: "Negativzeugnis" - ich dachte das gab es nur in der
   Schule!
9. Man bezahlt Rechnungen für Dinge, von deren Existenz man bislang nicht einmal geträumt hat.
10. Man geht freiwillig zum Bauamt.

Und Letzteres war heute an der Reihe. Ich wollte einfach schon einmal ein paar Dinge durchsprechen, die Abläufe und Fristen vorfühlen und sehen, wie eng Alles genommen wird.

Dicke Überraschung: Ich erlebte einen überaus nette, kompetenten und unkomplizierten  Besuch ohne Augenrollen und Zeitdruck! Dazu lernte ich alle relevanten Ansprechpartner kennen, bekam ein paar nette Tipps aus der Praxis. Mir wurde sogar angeboten, die bisherigen Grundrisse einmal zur unverbindlichen fachlichen Begutachtung vorbeizubringen!

Viva la Kleinstadt!

Mittwoch, 12. Juni 2013

wer soll das bezahlen... ?

... zunächst einmal unsere liebe Kreissparkasse (in Kooperation mit der KfW), langfristig dann wiederum wir. Und damit das auch alles in trockenen Tüchern ist, haben wir den Abend mit dem Studium und der Unterzeichnung von reichlich Papier verbracht, geben das Ganze morgen ab und haben dann die bereits gesicherten Zinsen für eine recht annehmbare Finanzierung endgültig bestätigt.

Zuletzt war doch noch Eile geboten, da die KfW die Zinsen bereits wieder anhebt. Ein Riesendank an unsere Kreditsachbearbeiterin, die uns hier rechtzeitig informiert und uns somit bares Geld gespart hat. Hintergrund war, dass im ersten Antrag an die KfW die Adresse (bzw. das Flurstück, da wir noch keine Adresse haben) nicht eingetragen war und wir den Antrag noch einmal brauchten. Fingerhaus hat ebenfalls schnell reagiert und wir konnten die Frist wahren.

Blumengrüße vom Grundstück

Ein bunter Strauß, gepflückt von unserer kleinen Maus (vom eignenen Grund und Boden)


ein Schrittchen

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen und weil wir im Moment wenig Sinnvolles tun können, habe ich schon einmal den Auftrag an die gagv über das Bodengutachten an unseren Kundenbetreuer zwecks Abstimmung mit dem Gutachter abgesendet. 2 Rammkernsondierungen á 5 m werden der Sache sprichwörtlich "auf den Grund" gehen.

Günstiger scheint man das Gutachten nicht zu bekommen, die gagv kennt Fingerhaus und kommt in den Bewertungen gut weg. Wieder ist die To-Do-Liste um ein winziges Häkchen kürzer geworden und 1-2 Gehirnzellen können als zusätzlicher Speicher für wichtigere Themen eingesetzt werden...

Sonntag, 9. Juni 2013

OG gespiegelt

Der Vollständigkeit halber: Unser Entwurf für das OG bei gespiegeltem Grundriss.

Freitag, 7. Juni 2013

Wir bauen eine Mondlandschaft

Die Erschließung kommt augenscheinlich gut und zügig voran und DIES ist unsere Straße in spe! Ein cooles Gefühl erstmals dort entlang zu joggen!

Grundrisse - Neuester Stand (aktualisiert)

So, unsere Vorstellungen, aber auch die Kenntnisse der Planungssoftware sind vorangekommen; Zeit einmal den aktuellen Stand unserer Überlegungen zu posten:

EG mit Süd-West-Erker:





 EG komplett gespiegelt:



 OG

sooo, wir sind gespannt auf Kommentare ;-)




Sonntag, 2. Juni 2013

Tag der Erkenntnis in Frechen

Wir haben ja schon viel über das VIO 400 in Frechen (nicht Köln, das liegt immerhin 500 Meter weiter!)  gelesen und gehört und uns in den bisherigen Grundrissskizzen auch selber an diesem Haus orientiert. Grund genug einen Trip ins schöne Rheinland zu starten und die Dinge einmal selber unter die Lupe zu nehmen. Wir waren einfach in zu vielen Fragen noch unsicher und hatten auch auf Grund der tatsächlichen Größenverhältnisse und Sichtachsen noch extrem viele offene Punkte.

Lange Rede - kurzer Sinn: Die Besuch in der Fertighauswelt und vor allem natürlich im VIO war ein Volltreffer und kann jedem Interessenten oder auch bereits in der konkreten Planung Befindlichen nur wärmstens empfohlen werden. Wir haben gut und gerne drei Stunden in dem Haus verbracht, die Dinge wirken lassen, uns mit anderen Bauherren ausgetauscht, die aus dem gleichen Grund dort waren, und vor allem den relativ ruhigen Tag genutzt, um die anwesenden Berater mit unseren Fragen und Ideen zu löchern.

Obwohl wir gleich zu Beginn klar gemacht haben, dass wir bereits einen Vertrag haben, man uns also nichts mehr verkaufen kann, hat sich v.a. Herr M. unglaublich viel Zeit genommen, uns tolle Tipps und Ideen geliefert, mit Kaffee satt verwöhnt und einen rundum tollen Gastgeber abgegeben. Mustergültig, der Mann bekommt auch noch eine Dankesmail von uns!

Unsere ca. 15 Grundrissvarianten sind immerhin auf zwei zusammengeschrumpft. Bei beiden wissen wir dass wir ein geniales Häuschen bekommen werden, es gilt jetzt nur noch das letzte Optimum herauszukitzeln.

Nur eine neue Unsicherheit ist dazugekommen: Unsere LWZ hat nun doch noch Konkurrenz vom deutlich kleineren Split-Gerät bekommen. Neben dem Platz im HWR werden wir uns mit dem Geräuschthema asueinandersetzen bevor wir uns hier entscheiden. Die Preise nehmen sich praktisch nichts, können also auch keine Entscheidungshilfe sein.

Fazit des Wochenendes: Es sind ein paar wenige aber spannende Fragen dazugekommen, aber es haben sich auch etliche Fragezeichen erledigt. Endlich haben wir einmal wieder das Gefühl, das es richtig weitergegangen ist.

Dienstag, 28. Mai 2013

Ein schöner, teurer Tag

Nachdem sich zuletzt nicht wirklich viel getan hat und wir hauptsächlich damit beschäftigt waren, so ziemlich jede denkbare Grundrissvariante durchzuspielen, versprach der heutige Tag einmal wieder echte Fortschritte.

Vormittags stand ein weiteres Bankgespräch an und nachdem wir uns bereits vor 4 Wochen die Zinsen gesichert hatten, wurden heute die noch fehlenden Unterlagen eingereicht. Der "Poker" ist aufgegangen und wir haben tatsächlich den "historischen" Zins-Tiefstand erwischt. Mittlerweile sind die Zinsen wieder etwas gestiegen.

Nachmittags gingen wir dann auch gleich im ganz großen Stil einkaufen und beurkundeten den Kauf unseres Grundstücks. Auch wenn das formal-juristisch noch nicht ganz korrekt ausgedrückt ist: Wir fühlen uns bereits jetzt als GRUNDBESITZER!!!!! 639 qm Schleswig-Hostein gehören nun uns. Abschließend dann der vielleicht schönste Termin des Tages: Die Flache Sekt (bzw. Saftschorle für unsere Maus) auf dem Grundstück.

Dienstag, 21. Mai 2013

Mozartstraße...

... eine erste Spur im Rübenacker


Seit dieser Woche sind sie endlich spür- und sichtbar losgegangen. Die Erschließungsarbeiten unseres Baugebietes starten durch .

Freitag, 17. Mai 2013

Grundrissvariante die 2.


Wir haben mal wieder gedreht und gewendet. Der Erker schafft so eine Süd/West-Sitzecke und ist weiter im Garten. Ist aber auch nur eine weitere Variante über die wir nachdenken. Die Wartezeit hat auch etwas Gutes: Man kann intensiver planen.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Dienstag, 14. Mai 2013

nur noch 365 Tage...

Soeben kam die lang ersehnte Mail aus Frankenberg: Unsere Hausmontage ist für die 20. KW 2014 geplant, die Fundamentplatte in der 14. KW 2014.

Grundrisse - aktueller Stand

Nicht so schön wie die digitalen Grundrisse, aber dafür mit viel Liebe handgezeichnet und abfotografiert:  Unser derzeitiger Stand der Überlegungen:

 OG
 
 DG

Was tun...

... wenn es erst einmal so wenig Konkretes zu tun gibt...

Wir zeichnen an Grundrissen und Grundstücksplänen herum, steuern weiterhin jedes verfügbare Neubaugebiet am Wegesrand an und sammeln fleißig Ideen und Tipps in diversen Blogs und Foren. Dauerthema: Carport/Kellerersatzraum. Hier suchen wir noch die "Kantlesende, eierlegende Wollmilchsau mit Fremdsprachenkenntnissen und LKW-Führerschein". Soll heißen: Groß soll er sein, toll aussehen und wenig kosten...

Aber zunächst steht der Grundstückskauf beim Notar in der kommenden Woche an.

Sonntag, 12. Mai 2013

Vorbemusterung und Werkvertrag

Am 08.04. war es endlich soweit: Unser Verkäufer aus dem Musterhaus in Hannover erwartete uns in meiner hessischen Heimat zur Werksbesichtigung in Frankenberg sowie zur Vorbemusterung. Auf der Hinfahrt besuchten wir auch noch die Musterhäuser in Kassel und Korbach. Auch wenn es ganz andere Typen sind, man nimmt doch immer Eindrücke mit und wir wollten zumindest noch einmal sehen, wie sich 2 Volletagen in einer Stadtvilla so "anfühlen". Nett fühlen sie sich an, aber da wir ohne Keller bauen, ist uns maximaler Platz auf dem Spitzboden wichtig und daher scheiden Pult- und auch Zeltdach aus.

Übrigens einmal am Rande bemerkt: Die neue Kaffeemaschine im Bemusterungszentrum ist hervorragend, unbedingt den Cappuccino anbieten lassen... ;-)

Zweites Highlight am Rande: Die Kunden-WCs sind eine Leistungsschau zeitgenössischer Toilettenbaukunst und lassen Mirja noch heute regelmäßig ins Schwärmen geraten. Vor allem die displaygesteuerten Hightec-Klos....

Das Werk ist beeindruckend, sauber und die Besichtigung spannend. Auch wenn wir keinen Vergleich zu Wettbewerbern haben: Die Besichtigung schafft schon Vertrauen in das Unternehmen Fingerhaus. Es folgte ein Rundgang durch das Medley und das AVEO auf dem Werksgelände sowie ein intensives Reinschnuppern in das Bemusterungszentrum.

Böden und Wände haben wir uns jedoch nur am Rande angesehen, da wir ohnehin nur die Bäder über FH machen lassen werden und uns hier noch Zeit lassen möchten (die wir ja aus Gründen der noch anstehenden Grundstückserschließung auch reichlich haben werden).

Einige Entscheidungen haben wir trotzdem schon getroffen und auch in den Vertrag einbauen lassen:

Tagesergebnis:

Wir bauen also ein VIO 420 (EG allerdings als Mischung aus 401 & 402 (Speisekammer) S130 (mit der Option diesen evtl auf 140 zu erhöhen) mit Luft-Wasser-Wärmepumpe, Wintergarten (der jedoch als Erker gestaltet sein soll), inkl. Schornstein und Duschbad im EG. Diverse Wandverschiebungen und Änderungen schweben uns schon vor, müssen aber noch auf Machbarkeit geprüft werden.

In den Vertag konnten wir uns noch ein paar kleine Nettigkeiten hineinschreiben lassen.

Ach ja, den berühmten Küchengutschein für "Küche-Aktiv" bekamen wir auch - tatsächliche Verwendung? Offen.

Puuuuh, welch ein Tag und ein kräftiges Durchpusten nach dem Vertragsabschluss braucht man ja schon. Aber das Gefühl ist genial und bescherte dem REWE in der Fingerhaus-Nachbarschaft zwei Sekt-kaufende Neukunden.... Nun ist es also (fast) amtlich.

14 Tage nach Vertragsabschluss traf dann auch die Vertragsannahme durch FH per Post ein  sowie die "KfW 55-Bescheinigung" für die Bank.

Kundenbetreuer (Herr C.) und Architekt (Herr H.) haben sich mittlerweile auch schon einmal gemeldet und kurz vorgestellt.

Samstag, 11. Mai 2013

Grundstück die Erste

Noch braucht man viel Fantasie sich hier unser Hausprojekt vorzustellen. Links der inzwischen "vollgelaufene" erste Bauabschnitt jenseits des unverbaubaren Grünstreifens inkl. Spielplatz (bereits heute der Lieblingsspielplatz unserer kleinen Maus), der unser Grundstück nach hinten begrenzen wird.


Wie Alles begann...

Nach 5 Jahren in der gemieteten Doppelhaushälfte wuchs die Erkenntnis, dass es wesentlich sinnvoller ist in Zeiten niedriger Zinsen in Eigentum zu investieren als einem Vermieter das Geld regelmäßig zu überweisen. Also ging die Suche nach einer geeigneten Immobilie los, gar nicht so einfach bei

a) nicht ganz kleinen Ansprüchen
b) mäßigen handwerklichen Kenntnissen
c) wenig Angebot und große Nachfrage in der Nähe der Metropole und 
d) abnehmender Lust Makler und Finanzamt für wenig Leistung großes Geld zu bezahlen...

Fazit : Neben Immobilienangeboten beschäftigten wir uns auch mehr und mehr mit Grundstücksangeboten sowie potentiellen Bauträgern. Zufällig erfuhr ich von der anstehenden Ausweisung des zweiten Bauabschnittes eines Neubaugebietes etwa 1 km von unserer jetzigen Adresse entfernt so dass wir uns hier bereits vor dem offiziellen Vermarktungsstart auf die Liste setzen ließen. Die 50 Grundstücke werden wohl schnell weg sein.

Parallel informierten wir uns in der Fertighauswelt Hannover über die unterschiedlichen Anbieter und nach dem Besuch befanden sich noch 4 Firmen auf unserer Short-List (OKAL, Gussek, Danhaus, Fingerhaus). Ein weiterer Besuch war schon für konkrete Verkaufsgespräche mit den Anbietern vorgesehen. Da ein Verkaufs"berater" leider nicht in der Lage war uns ein Angebot zukommen zu lassen, wurde er wieder kopfschüttelnd gestrichen. Schließlich führten wir an einem Wochenende drei recht anstrengende, aber auch spannende Gespräche und konnten die Zahl der potentiellen Partner auf zwei reduzieren. Die Verkäuferin eines norddeutschen Anbieters hatte sich mit einer erstaunlichen Zickigkeit komplett disqulaifiziert, nachdem ihre emotional voll auf Mirja ausgerichtete Strategie zusammengebrochen war, weil die Beiden sich dummerweise so gar nicht mochten.
;-).

Es folgte also der finale Besuch mit aufregenden, spannenden und guten Gesprächen mit den beiden "Finalisten" die erneut sehr aufregende Tage der Diskussion und Planung nach sich zogen. Schließlich gaben Bauchgefühl und die Tatsache des aufgebauten Zeitdrucks des zweiten Anbieters (Preiserhöhung zum 01.04. ohne Möglichkeit der Aufschiebung) den Ausschlag für Fingerhaus.

Ebenfalls für Fingerhaus sprach die sehr kompetene Art des Verkaufsberaters Herr Pf.

Vor der Vertragsunterzeichnung galt es jedoch noch so ettliche jetzt schon konkret gewordene Änderungswünsche zu besprechen und vor allem noch eine Vorbemusterung in Frankenberg zu vereinbaren. Herr Pf. beantwortete alle Fragen und Wünsche umgehend und so fuhren wir volle Spannung und Vorfreude ins Werk nach Frankenberg.

Dienstag, 7. Mai 2013

Vorwort

Moin und Hallo aus dem hohen Norden. Unser Traumprojekt wächst und gedeiht und an dieser Stelle wird unser Baublog erscheinen. Wir (Mirja & Günter mit Alicia) freuen uns auf die kommende spannende Zeit und nette Rückmeldungen und Kontakte.

Projektstand: Grundstück wird Ende Mai offiziell gekauft, Finanzierung steht und Werkvertrag für ein VIO 400 "spezial" wurde am 08. April 2013 in Frankenberg unterschrieben.

In Kürze mehr!